Spieletest Metal Gear Solid Peace Walker

Dschungel und Kalter Krieg für die Hosentasche

Kalter Krieg, dichter Dschungel und der Spieler mittendrin: Mit Metal Gear Solid Peace Walker versucht Hideo Kojima die Atmosphäre und den Umfang der stationären Metal-Gear-Solid-Titel auf die Playstation Portable zu transportieren - und ist damit beeindruckend erfolgreich.

Artikel veröffentlicht am ,
Spieletest Metal Gear Solid Peace Walker: Dschungel und Kalter Krieg für die Hosentasche

Es geht zurück ins Jahr 1974: Der Ost-West-Konflikt tobt und Lateinamerika ist dabei von strategischer Wichtigkeit - schließlich könnten die hier stationierten Mittelstreckenraketen die USA erreichen. Diverse Agenten tummeln sich somit im dortigen Dschungel, und Naked Snake aka Big Boss ist mittendrin. Er muss die Neutralität Costa Ricas schützen, damit der Konflikt nicht eskaliert. Kenner der Metal-Gear-Reihe werden bemerken, wie sich mit Peace Walker eine weitere Lücke im Story-Universum der Reihe schließt - das Spiel setzt nach dem Ende von Metal Gear Solid 3: Snake Eater an.

Altbekanntes Spielprinzip

Inhalt:
  1. Spieletest Metal Gear Solid Peace Walker: Dschungel und Kalter Krieg für die Hosentasche
  2. Punktesammeln im Dschungel

Das grundsätzliche Spielprinzip der Serie ist altbekannt: schleichen, lautlos agieren, Wachen von hinten mit Nahkampfaktionen überrumpeln, betäuben oder würgen und immer wieder neue Stützpunkte infiltrieren. Schusswaffen und andere explosive Extras sind da oft eher hinderlich - wer planlos drauflos stürmt, hat in der auf vorsichtiges und bedachtes Vorgehen setzenden Reihe wie gewohnt wenig Chancen auf einen erfolgreichen Missionsabschluss. Die pompösen Endgegner sind da allerdings ausgenommen - bei denen sind große Kaliber, Raketenwerfer oder auch mal stationäre Geschütze vonnöten. Das Missionsdesign unterscheidet sich allerdings von anderen MGS-Titeln und wurde deutlich an die Gegebenheiten des Handhelds angepasst.

  • Metal Gear Solid Peace Walker
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Metal Gear Solid Peace Walker

Zwischendurchmissionen

Auffällig ist das vor allem bei der Missionslänge - meist sind die einzelnen Aufträge in einer halben Stunde zu erledigen. Peace Walker hat allerdings nicht nur einen Hauptstrang, dem der Spieler folgen kann: Nach dem anfänglichen Tutorial, das die Bedienung und den Einsatz der Kombos erklärt, gibt es diverse Spezialaufgaben, in denen dann etwa auch der Umgang mit den zahlreichen Waffen geprobt werden kann.

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Punktesammeln im Dschungel 
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Der braune Lurch 17. Jun 2010

Hahaha.

gentooJünger 17. Jun 2010

ist doch nicht jugend / bzw. gewaltfrei - sind die stern-photos bekanntlich auch nicht

Trollversteher 17. Jun 2010

Bin auch erstaunt, was die aus der kleinen Kiste noch so rausholen - auch wenn sich die...

SiouLouS 17. Jun 2010

Die Punkte für Entwicklung neuer Waffen usw. kommen nicht von den Heldenpunkten aus den...



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