Epic Mickey

Rundohr reloaded

E3

Wenn es nach Disney Interactive geht, dann nimmt es das unter Aufsicht von Stardesinger Warren Spector entwickelte Epic Mickey mit Klassikern wie Mario und Zelda auf - und haucht der bekanntesten Maus der Welt dabei neues Leben ein. Golem.de hat Spector nach Epic Mickey, aber auch nach künftigen Rollenspielplänen befragt.

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Epic Mickey: Rundohr reloaded

"In jedem meiner Spiele möchte ich, dass der Spieler sein ganz eigenes Abenteuer erlebt", hat Warren Spector auf der E3 in einer kleinen Runde mit Medienvertretern gesagt. Bislang galt das vor allem für Rollenspiele: Spector war unter anderem entscheidend an der legendären Ultima-Reihe beteiligt und hat mit Deus Ex die Entwicklung der Computerspiele mitgeprägt. Auf Nachfrage von Golem.de hat er übrigens gesagt, dass er seit rund 20 Jahren ein Konzept für ein weiteres Rollenspiel in der Schublade hat - aber weiter wollte sich der Designer nicht zu dem Thema äußern.

Kein Wunder: Auf der E3 stand selbstverständlich sein Epic Mickey im Mittelpunkt, das Ende 2010 für Nintendo Wii erscheint. Der leidenschaftliche The-Legend-of-Zelda-Fan Spector schickt Mickey Mouse ein Stück weit direkt in Konkurrenz zu Mario und Link: Von Mario hat Epic Mickey vor allem die ausgedehnten Hüpf- und Sprungeinlagen, von Zelda einige Abenteuer- und Handlungselemente.

Besonders wird Epic Mickey dadurch, dass der Spieler auf Knopfdruck Farbe versprühen kann. Das hat mehrere Funktionen: Es sorgt für gute Laune unter Freund und Feind in der Cartoonwelt - Feinde fangen dann unter Umständen an, auf Seiten der Maus zu kämpfen. Gleichzeitig lassen sich damit Objekte in die Welt zaubern, durch die Mickey in den Hüpfpassagen an sonst nicht erreichbare Gebiete gelangt. Gelegentlich gibt es auch dezente Anklänge ans Adventuregenre, etwa wenn der Spieler mit der Farbe unsichtbare Gegenstände findet und so Schalter auslösen kann.

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Demgegenüber steht das Element des Farbverdünners. Damit kann Mickey seine Feinde bekämpfen - er tötet sie in dem familienkompatiblen Titel grundsätzlich nicht, sondern lässt ihnen gleichsam die Luft raus, so dass sie wie flache Flunder unbeweglich am Boden liegen. Außerdem kann der Spieler mit dem Verdünner etwa Mauern wegzaubern und so versteckte Gegenstände finden.

Grafisch macht das Spiel trotz der niedrigen Wii-Auflösung eine gute Figur: Mickey springt und hüpft schön animiert, und es gibt jede Menge Abwechslung: So ist die Maus in einigen Sequenzen in den stilvoll umgesetzten Schwarz-Weiß-Umgebungen früherer Cartoons unterwegs.

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