Assassin's Creed Brotherhood angespielt

Meuchelmord im Multiplayermodus

E3

Folgt uns in den Straßen von Rom ein braver Bürger - oder ein heimtückischer Halsabschneider? Diese Unsicherheit sorgt im innovativen Mehrspielermodus von Assassin's Creed Brotherhood für viel Spannung.

Artikel veröffentlicht am ,
Assassin's Creed Brotherhood angespielt: Meuchelmord im Multiplayermodus

Gaukler und Priester, Kurtisanen und Händler: Auf den Straßen von Rom herrscht reges, aber friedliches Treiben. Bis plötzlich, aus scheinbar heiterem Himmel, eine dunkel gekleidete Frau von einem Dach in Richtung eines scheinbar braven Soldaten springt, der sofort Reißaus nimmt - eine wilde Verfolgungsjagd entbrennt. Verzweifelt schlägt der Verfolgte alle Gitter und Tore in Reichweite hinter sich zu, springt dann auf einen Marktstand. Ohne Erfolg. Die dunkle Gestalt lässt sich nicht abschütteln, dann blitzt Stahl - und ein Spieler im Multiplayermodus von Assassin's Creed Brotherhood hat ein paar Punkte gutgemacht.

Kaum ein Actionadventure bietet sonderlich viel für Fans von Mehrspielerpartien, in Brotherhood könnte das anders sein. Obwohl es darum geht, das Alter Ego eines Mitspielers zu töten, haben sich die Entwickler von Ubisoft etwas ausgedacht, was nichts mit Deathmatch & Co zu tun hat. Auf der E3 konnte Golem.de das bereits ausführlich ausprobieren: Jeder Spieler hat immer nur einen anderen von Menschenhand gesteuerten Kontrahenten im Visier - das Porträt ist immer am Bildschirmrand zu sehen, ein Radar weist die Richtung. Wer nah genug an sein Opfer gelangt, kann es mit einem einzigen Knopfdruck angreifen und sogar töten.

  • Assassin's Creed Brotherhood
  • Assassin's Creed Brotherhood
  • Assassin's Creed Brotherhood
  • Assassin's Creed Brotherhood
  • Assassin's Creed Brotherhood
  • Assassin's Creed Brotherhood
  • Assassin's Creed Brotherhood
Assassin's Creed Brotherhood

Dessen wichtigste Verteidigungstaktik ist die Flucht - vor allem über Dächer und durch das dichte Gedränge in den Straßen. Dabei kann er etwa Gittertüren oder andere Hindernisse ebenfalls mit einem Knopfdruck aktivieren, so dass dem Verfolger der Weg abgeschnitten wird. Punkte gibt es sowohl für Attentate als auch für eine erfolgreiche Flucht.

In der Praxis macht das frische Spielprinzip erstaunlich viel Spaß: Die Designer haben es geschafft, dass man sich als Assassine tatsächlich langsam, aber bestimmt an sein Opfer schleicht, und dass der Wechsel zur rasanten Jagd über den Dächern der italienischen Hauptstadt ausgesprochen gut funktioniert und sich frisch anfühlt.

Auch ein paar weitere Details zur Kampagne haben die Entwickler bekanntgegeben. So muss Ezio Auditore nicht mehr allein gegen die Templer kämpfen, sondern bekommt im Spielverlauf Unterstützung durch weitere Assassinen. Deren Hilfe kann er jederzeit anfordern - etwa, indem er eine bestimmte Wache bei einem Attentat ins Visier nimmt und der Spieler dann den entsprechenden Knopf drückt. Schon stürmt ein Kollege herbei und schaltet den Gegner aus, während Ezio sich dem eigentlichen Auftrag widmet; derlei Hilfe steht allerdings nur in größeren zeitlichen Abständen zur Verfügung. Die Entwickler bei Ubisoft haben dem neuen Spielelement sogar einen eigenen Namen spendiert: Es heißt BAM - von Brotherhood Assist Move. Nach Herstellerangaben erscheint Assassin's Creed Brotherhood Ende 2010 für Windows-PC, Xbox 360 und Playstation 3.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Desmond 18. Jun 2010

Es heißt Animus du Klugscheißer. Ich fand Anusmus lustig und habe es mit Absicht...

DocOc 18. Jun 2010

Was ist denn totalitäres schleichen???

Ravenbird 18. Jun 2010

So sehr ich mir beim vorgestellten Spiel auch im Multiplayermodus eine anfängliche und...

trollinat0r 18. Jun 2010

Das Gameplay Video hat genau nix vom MMO Gameplay gezeigt...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Jahrespakete: Aldi Talk bietet bis zu 200 GByte
    Jahrespakete
    Aldi Talk bietet bis zu 200 GByte

    Aldi Talk vermarktet seine Jahrestarife erstmals im Frühjahr. Der Discounter hat seine Tarife aufgewertet und bietet bis zu 100 MBit/s im 5G-Netz.

  2. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

  3. Schutz vor Unicode-Hijacking: Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen
    Schutz vor Unicode-Hijacking
    Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen

    Mit der wachsenden Interkonnektivität und Vielfalt von Plattformen stehen Devs vor der immer größeren Aufgabe, die Codebases zu sichern. Eine besonders hinterhältige Bedrohung: Unicode-Hijacking.
    Von Oliver Jessner

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /