Puppy Linux im Test
Lupu mit viel Software
Die aktuelle Version 5 der Linux-Distribution Puppy bringt einen neuen Paketmanager und vor allem Softwarepakete aus Ubuntus Lucid Lynx mit. Das flinke Linux lässt sich mit einfachen Mausklicks nach Belieben ausbauen.
Lupu läuft unter der Versionsnummer 5 der schlanken Linux-Distribution Puppy Linux. Die aktuelle Version wurde von einem Team mit Hilfe der Entwicklungssoftware Woof zusammengestellt. Mit Woof können Puppy-Versionen auch mit Software aus fremden Repositories zusammengestellt werden. Puppy Linux 5 enthält Software aus den Ubuntu-Repositories, genauer aus denen der aktuellen Ubuntu 10.04 alias Lucid Lynx. Das Entwicklerteam um Puppy-Gründer Barry Kauler, Larry Short und Mick Amadio taufte das neue Welpen-Linux Lucid Puppy, abgekürzt Lupu.
Schlank, vielseitig und anspruchslos
- Puppy Linux im Test: Lupu mit viel Software
- Schnell installiert
Lupu läuft auf dem Linux-Kernel 2.6.32-21 und startet standardmäßig den Desktop mit JWM (Joes Window Manager), der eine ressourcenschonende Fensterverwaltung bietet. Alternativ bietet Lupu auch IceWM an. Die entsprechende Ergänzung "pfix=nox" im Bootmanager der Distribution vorausgesetzt, startet Lupu lediglich in die Konsole und kann zur Datenrettung eingesetzt werden.
Beide Window-Manager sind nicht nur von der Datenmenge her übersichtlich, sondern schonen auch die Grafikkarte und den Arbeitsspeicher. Mit etwas mehr als 128 MByte Größe kann Lupu auch auf Rechnern mit 256 MByte RAM komplett in den Arbeitsspeicher geladen und von dort aus genutzt werden. Als Prozessor sollte dann allerdings mindestens eine 1-GHz-CPU im Rechner eingebaut sein.
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Nicht jeder hat so eine Maschine wie du und ich.
Ich wollte was vorgefertigtes. ^^
aber nicht ausschliesslich. gibt auch noch pron in sd.
Puppy sollte auf der Kiste rennen; der RAM ist fuer den "langsamen" Prozessor sogar eher...