Haiku im Test
BeOS-Nachbau in Version R1/Alpha 2 erschienen
Das Haiku-Team hat eine zweite Alphaversion seines Betriebssystems Haiku R1 veröffentlicht. Sie ist hauptsächlich für Entwickler gedacht, die mit einer stabilen Variante ihre eigenen Projekte für Haiku vorantreiben wollen.
Die zweite offizielle Version der R1-Reihe des BeOS-Nachbaus Haiku soll Entwicklern eine stabile Grundlage bieten, um ihre eigenen Projekte für das quelloffene Betriebssystem zu entwickeln. Haiku macht allerdings bereits einen so stabilen Eindruck, dass auch Anwender das alternative Betriebssystem ausprobieren können.
Hardwareunterstützung priorisiert
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- Antiker Compiler
Fortschritte macht vor allem die Hardwareunterstützung: Laut Entwickler funktioniert der von FreeBSD übernommene WLAN-Stack bereits, entsprechende Firmware kann über ein Skript nachinstalliert werden. Allerdings werden bislang nur mit WEP verschlüsselte Verbindungen unterstützt.
Die ACPI-Unterstützung erachten die Entwickler als so weit ausgereift, dass sie standardmäßig aktiviert ist. Der Zugriff auf USB-Massenspeicher wurde überarbeitet und soll dank verbessertem Mapping deutlich schneller sein. Auch am Kernel wurden Codeverbesserungen vorgenommen.
Nach wie vor fehlt Haiku ein funktionaler Paketmanager. Für die vorangegangene Version R1/Alpha1 standen bereits etliche Programme zur Verfügung, etwa die KDE-Bürosuite KOffice. Ein Versuch, KOffice unter Haiku R1/Alpha 2 ohne Überschreiben von bereits vorhandenen Dateien zu installieren und anschließend zu starten, scheiterte bei unserem Test allerdings.
Antiker Compiler |
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Also schnell ist es auf jeden Fall. Aber vergleichbar? Auf Youtube wird in den...
Es ist eben so gewachsen. Und wenn du nicht jedes Programm umschreiben willst, musst du...
Klingt nach Profilen. Mir ist lieber das System wartet. Damit das bei Linux so ist muss...
Interessant. :P