Selbstausrichtender Stativkopf findet Waagerechte selbst
Acadalus CPS-H1 kostet mehr als manche Profikamera
Der Stativkopf CPS-H1 von Acadalus stellt sich von selbst nach Knopfdruck in die Waagerechte, egal wie schief das Stativ aufgebaut wurde. Im Inneren des 2,5 kg schweren Geräts sitzen mehrere Schrittmotoren und Lagesensoren.
Die Bedienung des CPS-H1 ist denkbar einfach. Nachdem die Kamera auf dem Stativkopf und dieser auf dem Stativ montiert wurde, muss nach dem Einschalten des Geräts nur noch ein Knopf gedrückt werden. Daraufhin wird der Kopf samt Kamera in die Waagerechte gebracht. Wie lange das dauert, teilte der Hersteller nicht genau mit, es soll sich um wenige Sekunden handeln.
Acadalus gibt einen Neigungsbereich von 25 Grad an, den der CPS-H1 korrigieren kann. Die Genauigkeit liegt bei rund 0,25 Grad. Der CPS-H1 misst 190 x 125 x 125 mm und setzt mit 2,5 kg Eigengewicht ein stabiles Stativ voraus. Für den Einsatz unterwegs müssen Lithium-Ionen-Akkus eingesetzt werden, im Studio wird ein Netzteil verwendet. Eine Akkuladung soll für 2 Stunden ständiger Korrekturen ausreichen. Wie lange das in der Realität ist, hängt von der Nutzungsintensität ab.
Neben der automatischen Ausrichtung gibt es auch ein beleuchtetes Steuerkreuz, mit dem die Anpassung manuell vorgenommen werden kann. Mit Netzteil kostet der Acadalus CPS-H1 5.000 US-Dollar. Das Set mit Akkus wird für 5.500 US-Dollar vertrieben und mit beiden Stromquellen zusammen kostet der motorbetriebene Stativkopf 5.600 US-Dollar.
Ist immer noch sichtbar schief.
Nö, egal ist sowas nicht unbedingt und für eine 360° Panoramakamera wäre sowas schon...