E-Paper-Display
Fujitsu verbessert farbiges elektronisches Papier
Die Fujitsu Laboratories haben eine neue Technik entwickelt, mit der sich die Farbdarstellung von elektronischem Papier verbessern lässt. Eine neue Panelstruktur sorgt für hellere Farben und höheren Kontrast. Zudem wird das Display schneller.
Mit einer neuen Panelstruktur kombiniert mit neuen Methoden zum Neuzeichnen des Bildschirms soll Fujitsus neue Generation von E-Paper-Displays ein Kontrastverhältnis von 7:1 erreichen, was dreimal höher liegt als bei der vorherigen Generation von Fujitsus farbigem elektronischem Papier.
Zugleich will Fujitsu die Geschwindigkeit beim Neuzeichnen des Bildschirms verdoppelt haben. Dennoch dauert es noch immer 0,7 Sekunden, um den Bildschirminhalt neu zu zeichnen.
Entsprechende Displays kommen vor allem in E-Book-Readern zum Einsatz, allerdings zeigen diese zumeist nur wenige Graustufen. Fujitsus Display hingegen zeigt farbige Bilder bei einer Auflösung von 1.024 x 768 Pixeln. Zur Farbtiefe machte Fujitsu keine Angaben.
Dabei setzt Fujitsu auf eine aus mehreren Schichten bestehende Panelstruktur und nutzt die Eigenschaften der einzelnen Farbschichten, von denen jede eine bestimmte Wellenlänge reflektiert, was den Farben Rot, Grün und Blau entspricht. Zudem kommt ein Farbfilter zum Einsatz, wie man ihn ebenfalls in konventionellen LCDs findet.
Dazu hat Fujitsu ein neues Flüssigkristallmaterial entwickelt, das Licht besonders gut reflektiert. Dank einer Reflexionsrate von 33 Prozent - rund ein Drittel mehr als bei der vorherigen Generation - soll ein besonders großer Teil des einfallenden Lichts von den Flüssigkristallen in verschiedenen Farben reflektiert werden.
Darüber hinaus sorgt die neue Panelstruktur dafür, dass durch Streuung hervorgerufene überflüssige Reflexionen bei der Anzeige von Schwarz unterdrückt werden, was dem Display zu einem erhöhten Kontrastverhältnis von 7:1 verhelfen soll.
Die Entwicklungen sollen nun von Fujitsu Frontech kommerziell verwertet werden. Erste Produkte sollen bereits im Herbst 2010 in Japan auf den Markt kommen.
Das mit dem Ferrari ist echt ein Problem, aber glücklicherweise ist mein Bekannter...
Nein, wirklich? Das könnte damit zusammenhängen, das Handydisplays nicht aus...
Also, ein Bildaufbau braucht laut Artikel 0,7 Sekunden. 6900 Bildaufbauten würden also...
Stimmt, ich finde es auch ganz akzeptabel so. Werde mir auch bald ein eBook-Reader...