Aspire 1825PTZ im Test
Acers Einstiegstablet mit wegdrehbarer Tastatur
Ein Tablet-PC mit Tastatur für 600 Euro? Das Aspire 1825PTZ Timeline ist ein solches Gerät und bietet einen Einstieg in die Welt der Tablet-PCs. Doch Käufer müssen bei dem günstigen Gerät einige Kompromisse eingehen.
Acers Aspire 1825PTZ ist etwas Seltenes im Notebookmarkt. Es handelt sich um einen nur 600 Euro teuren Tablet-PC in Convertible-Ausführung: Das Display lässt sich also umdrehen und auf die Tastatur legen, so dass anschließend nur mit dem Display gearbeitet werden kann. Acer vermarktet diese Konstruktion unter dem Begriff Rotatable. Normalerweise blättert ein Kunde für einen ordentlichen Convertible fast das Dreifache hin. Im Unterschied zu Convertibles, die auf Intels Atom-Plattform aufsetzen, wie etwa Asus' T91, verspricht Acers Gerät dank des verbauten CULV-Prozessors mehr Rechenleistung.
Ausstattung
- Aspire 1825PTZ im Test: Acers Einstiegstablet mit wegdrehbarer Tastatur
- Konstruktion: Probleme mit der Gewichtsverteilung
- Touchscreen & Tastatur
- Laufzeit und Benchmarks
- Das Tablet für alle? Ein Fazit
Im 1825PTZ findet sich typische CULV-Hardware, also ein Ultra-Low-Voltage-Prozessor für Consumer. Unser Testmuster war mit einem Pentium Dual-Core SU4100 (Codename Penryn) ausgestattet. Er unterscheidet sich vom ebenfalls verfügbaren Core 2 Duo SU7300 in wenigen Punkten wie etwa der Cache-Größe. Das Wichtige sind die zwei Kerne, die mit 1,3 GHz getaktet sind. Im Prinzip werden diese CPUs etwas höher getaktet für sehr teure Subnotebooks genutzt. Der Arbeitsspeicher des Testgeräts, das Acer gestellt hat, liegt bei 4 GByte. Außerdem ist eine 2,5-Zoll-Festplatte mit 320 GByte (5.400 U/min) verbaut.
Das 11,6-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln ist berührungsempfindlich. Anders als beim lang angekündigten Vorgänger 1820PT, der nur in sehr geringen Stückzahlen ausgeliefert wurde, arbeitet das Display der 1825er Serie mit einem kapazitiven statt resistiven Panel, das leider spiegelt. Ein Stift, der mit kapazitiven Displays arbeitet, liegt nicht bei. Beim resistiven Modell war das noch der Fall. Selbst wenn der Stift dabei wäre, der mit diesem Panel funktioniert: Ein Schwebezustand (hover) wie bei Mäusen wäre nicht möglich. Entweder drückt der Finger auf das Display oder er tut es nicht. Das schränkt die Benutzbarkeit ein wenig gegenüber teuren Dual-Digitizern ein, die mit einem Stift ausgeliefert werden, der bereits in der Nähe des Displays aktiviert wird und so wie eine Maus genutzt werden kann.
Von den Leistungsdaten her klingt das ausreichend. Das Tablet bietet die Geschwindigkeit von ULV-Subnotebooks aus dem Jahr 2007 und ist damit deutlich schneller als Netbooks. Doch bei einem Tablet-PC kommt es auf die Konstruktion an.
Konstruktion: Probleme mit der Gewichtsverteilung |
Der wackelnde Akku ist normal (jedes Thinkpad hat den^^) und laut Lenovo ein Feature...
Nein.
Also ich versuch euch jetzt mal zu erleuchten weil diese ganze Thematik geht mir schon...
Habe ebenfalls eine Antireflexfolie drauf, die Reflektionen werden deutlich reduziert...