Fedora

Version 13 freigegeben

Fedora ist mit einiger Verspätung in der Version 13 freigegeben worden. Sie bringt eine neue Version der freien Nouveau-Treiber, die auf manchen Nvidia-Grafikchips eine 3D-Beschleunigung bieten. Und die Entwickler haben neue Programme integriert, unter anderem Shotwell für digitale Photos.

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Fedora: Version 13 freigegeben

Fedora 13 bietet eine Fülle neuer Funktionen, darunter auch das aktuelle X.org in der Version 1.8. Damit erhalten Benutzer die aktuellen Nouveau-Treiber, die bereits für einige Chipsätze 3D-Grafikbeschleunigung mitbringen. Sowohl die beigelegten Intel- als auch die AMD-/ATI- und die Nouveau-Treiber für Nvidia-Hardware unterstützen die Displayport-Schnittstelle.

  • Der Desktop der aktuellen Version von Fedora 13, hier die Gnome-Live-CD
  • Die neue Schnittstelle für Scanner Simple Scan
  • Shotwell dient der Fotoverwaltung.
  • Mit Deja Dup können Backups auch über das Netzwerk erstellt werden.
  • Die neue Oberfläche für die Benutzerverwaltung.
  • Mit der neuen Farbverwaltung können Drucker, Scanner und Monitor kalibriert werden.
  • Der Networkmanager kann auch an der Kommandozeile konfiguriert werden.
  • SE-Linux dient weiterhin als Sicherheitsframework unter Fedora 13.
Der Desktop der aktuellen Version von Fedora 13, hier die Gnome-Live-CD

In der Systemverwaltung ist der neue Accountmanager hinzugekommen, der die Benutzereinrichtung sowie die Konfiguration des Login-Managers GDM vereint. Zusätzlich bietet eine neue Version des Networkmanagers eine Kommandozeilenschnittstelle, über die das Netzwerk konfiguriert werden kann. Zudem zeigt der Networkmanager jetzt die Signalstärke bei UMTS-/HSPA-Verbindungen an. Druckertreiber werden automatisch aus den Repositories nachgeladen und installiert, sobald der Drucker durch Packagekit identifiziert wird.

Fedora bringt den aktuellen Linux-Kernel 2.6.33.3 mit, das System wurde mit GCC 4.4.3 kompiliert. Als Desktop dient Gnome 2.30, die KDE-Variante bietet die aktuelle Version 4.4.2. Mit der neuen Farbverwaltung können Drucker, Scanner und Bildschirm kalibriert werden, als Fotomanager kommt die neue Software Shotwell zum Einsatz und ersetzt Fspot und Gthumb. Das ebenfalls neue Simple Scan bietet eine Schnittstelle zum Scanner. Für Micro-Blogging-Accounts wie Twitter oder Identi.ca steht die Software Pino zur Verfügung.

Eine detaillierte Liste aller neuen Funktionen haben die Entwickler in den entsprechenden Release-Notes zusammengefasst. Die aktuelle finale Version steht bislang als Liveversion wahlweise mit dem Gnome-, XFCE-, LXDE- oder dem KDE-Desktop zum Download zur Verfügung. Alle Versionen sind wahlweise als 32- oder 64-Bit-Varianten zu haben.

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