Silkypix Developer Studio Pro mit Farbmanagement

Rohdaten-Bildentwicklung für Mac OS X und Windows

Franzis hat den Foto-Rohdaten-Konverter Silkypix Developer Studio Pro in deutscher Sprache vorgestellt. Die Pro-Version des Programms bietet gegenüber der Einsteigervariante Farbmanagement-Optionen, weitere Bearbeitungswerkzeuge und die Möglichkeit, EXIF-und IPTC-Informationen der Bilder zu ändern.

Artikel veröffentlicht am ,
Silkypix Developer Studio Pro mit Farbmanagement

Die Pro-Version des Silkypix Developer Studio unterstützt Mehrkernprozessoren und speichert Bildbearbeitungseinstellungen, um sie auf Knopfdruck auf weitere Bilder anwenden zu können. Das Programm ist mit einer automatischen Abwedelfunktion ausgerüstet, die sich im Kurztest von Golem.de wacker schlug und die Belichtung der Bilder relativ präzise korrigierte.

Außerdem besitzt das Developer Studio Pro ein Ausbesserungswerkzeug für Fotos, mit dem zum Beispiel Staubflecken vom Sensor aus dem Bild gelöscht werden können. Um beim Arbeiten mit den vielen Reglern das Ausgangsbild nicht aus den Augen zu verlieren, wurde eine Vergleichsfunktion integriert. Außerdem werden die einzelnen Bearbeitungsschritte in einem Protokoll hinterlegt. Sie lassen sich dort sequenziell wie bei einer normalen Undo-Funktion rückgängig machen oder auch gezielt auswählen und entfernen, ohne dass die anderen Bearbeitungsschritte verloren gehen.

  • Silkypix Developer Studio Pro  - Belichtungsausgleich (Foto: Andreas Donath)
  • Silkypix Developer Studio Pro - Objektivkorrektur (Foto: Andreas Donath)
  • Silkypix Developer Studio Pro - Exporteinstellungen
  • Silkypix Developer Studio Pro  - Bearbeitungsverlauf (Foto: Andreas Donath)
  • Silkypix Developer Studio Pro  - Druckfunktion
  • Silkypix Developer Studio Pro - Druckfunktion mit Farbmanagement
  • Silkypix Developer Studio Pro  - Schärfefunktion für den Druck
  • Silkypix Developer Studio Pro  - Bearbeitung von Exif- und IPTC-Daten (Foto: Andreas Donath)
Silkypix Developer Studio Pro - Objektivkorrektur (Foto: Andreas Donath)

Die Pro-Version erlaubt die Ausgabe der Fotos in beliebige Ausgabefarbräume. Der Ausgabefarbraum kann nach Belieben anhand eines ICC-Profils festgelegt werden. Auch beim Druck werden ICC-Profile unterstützt. Darüber hinaus kann der Anwender EXIF- und IPTC-Daten der Bilder bearbeiten. Mit IPTC-Daten lassen sich Stichwörter zum Aufnahmestandort, dem Fotografen und weitere Informationen im Bild verankern.

Objektiv-Korrekturdaten für chromatische Aberrationen und Verzeichnungen lassen sich ebenso ausgleichen wie schief aufgenommene Fotos und stürzende Linien. Automatisch eingeblendete Hilfsraster helfen bei der korrekten Ausrichtung. Bei der Pro-Version arbeitet die Stapelentwicklung im Hintergrund. Damit werden aus den Rohdaten und den Bearbeitungsschritten schließlich die JPEGs oder andere Formate erzeugt.

Silkypix Developer Studio Pro kostet als Downloadversion rund 190 Euro. Das Upgrade vom Silkypix Developer Studio wird für rund 120 Euro angeboten. Das Programm ist sowohl in einer Version für Windows als auch für Mac OS X erhältlich. Eine 30-Tage-Testversion wird kostenlos zum Download angeboten.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


demon driver 30. Apr 2010

... eine kleine japanische Softwareschmiede ("ISL") ohne ausgefeilte englische...

demon driver 30. Apr 2010

Es gibt kein "Silkypix Developer Studio Pro 4.0". Es gibt nur: * Silkypix Developer...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Mars Express
Durchdrehende Roboter und eine hartgesottene Detektivstory

Mars Express verbindet Sci-Fi und Film Noir auf faszinierende Weise. Er zeigt die Zukunft des 23. Jahrhunderts mit Robotern, mit denen sogar der Tod überwunden werden kann.
Eine Rezension von Peter Osteried

Mars Express: Durchdrehende Roboter und eine hartgesottene Detektivstory
Artikel
  1. Stiftung Warentest: Viele Balkonkraftwerke haben Mängel
    Stiftung Warentest
    Viele Balkonkraftwerke haben Mängel

    Die Stiftung Warentest hat acht Balkonkraftwerke genauer untersucht und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Nur eine einzige Anlage schneidet im Test gut ab.

  2. Kooperation mit EA: Mercedes bekommt Need for Speed auf dem Display
    Kooperation mit EA
    Mercedes bekommt Need for Speed auf dem Display

    Mercedes-Benz hat auf der Auto China 2024 eine Kooperation Tencent und EA angekündigt. Ziel ist es, Need for Speed ins Fahrzeugentertainment zu bringen.

  3. Headspace XR ausprobiert: Headset auf und Kopf aus
    Headspace XR ausprobiert
    Headset auf und Kopf aus

    Die Entwickler der Meditations-App gehen gen VR. Wir haben getestet, ob die App wirklich für Entspannung vom Homeoffice- oder Büro-Stress sorgt.
    Ein Test von Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /