Kin - Microsoft stellt Smartphone mit Zune-Technik vor

Kleines Modell Kin One und ein großes namens Kin Two

Microsoft hat unter dem Namen Kin zwei eigene Windows-Smartphones vorgestellt. Gedacht sind sie vor allem für Menschen, die viel in sozialen Netzwerken unterwegs sind. Als Partner sind Verizon Wireless, Vodafone und Sharp mit dabei.

Artikel veröffentlicht am ,
Kin - Microsoft stellt Smartphone mit Zune-Technik vor

Microsoft nennt das Kin die ultimative soziale Erfahrung. Es verbindet Telefon, Onlinedienste und PC mittels Loop, Spot und Studio. Dabei setzt Microsoft auf ein einfaches Benutzerinterface, bei dem die Inhalte im Vordergrund stehen, nicht Menüs und Icons. Welches Betriebssystem dabei zum Einsatz kommt, sagt Microsoft nicht.

Die Hardware des Kin hat Microsoft zusammen mit Sharp entwickelt. Angeboten werden zwei Versionen: Kin One und Kin Two. Beide verfügen über einen Touchscreen und eine ausschiebbare Tastatur. Während das Kin One eher klein und kompakt ist, hat das Kin Two ein größeres Display, mehr Speicher, eine höher auflösende Kamera (8 statt 5 Megapixel) und kann HD-Videos aufnehmen. Die Kameras sollen auch in dunkler Umgebung gute Dienste leisten und sind dazu mit einer Bildstabilisierung und einem LED-Blitz ausgestattet.

  • Kin One
  • Loop auf Kin One
  • Kin One
  • Musik auf dem Kin One
  • Kin One (Einstellungen)
  • Kin One
  • Kin Studio
  • Kin Studio
  • Kin Two
  • Loop auf Kin Two
  • Kin Two
  • Musik auf dem Kin Two
  • Kin Two (Einstellungen)
  • Kin Two (Einstellungen)
Musik auf dem Kin Two

Mit weiteren Details zu der Hardware hält sich Microsoft zurück: Bekannt ist, dass das Kin One mit 4 GByte Speicher ausgestattet ist und das Kin Two mit 8 GByte. Zudem wartet das kleine Gerät nur mit einem Monolautsprecher auf, während das größere Kin Two Stereolautsprecher mitbringt.

Den Startbildschirm des Smartphones nennt Microsoft Kin Loop. Er zeigt immer aktuelle Informationen darüber, was im sozialen Umfeld des Nutzers passiert. Kin sammelt dazu Feeds aus verschiedenen Quellen ein. Dabei können einzelne Personen als besonders wichtig markiert werden, so dass deren Neuigkeiten in den Vordergrund rutschen.

Mit Kin Spot sollen Nutzer des Smartphones teilen, was sie erleben. Dabei stehen Menschen und Inhalte im Vordergrund, nicht die jeweilige Applikation. Videos, Fotos, Textnachrichten, Webseiten, Orte und Status-Updates werden ausgetauscht, indem sie auf den sogenannten Spot gezogen werden. Sind alle Objekte und Personen im Spot, kann der Austausch angestoßen werden.

Das Kin Studio sorgt für die Onlineanbindung, denn praktisch alle Inhalte, die mit dem Gerät erstellt werden, landen automatisch auf Microsofts Cloud-Server und können mit jedem Webbrowser abgerufen werden. Das Kin Studio sichert zudem Texte, Anruflisten, Fotos, Videos und Kontakte. Außerdem füllt es ein persönliches Journal.

In Sachen Musik greift das Kin auf Microsofts Zune-Plattform zu, so dass auch ein Zune-Abonnement genutzt werden kann. Es spielt Musik und Videos ebenso ab wie UKW-Radiosender und Podcasts.

In den USA wird Microsofts Kin ab Mai 2010 exklusiv über Verizon Wireless verkauft. In Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien wird es über Vodafone zu haben sein, allerdings erst ab Herbst 2010. Preise nannte Microsoft noch nicht.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Fatal3ty 16. Apr 2010

Ich finde integrierte Facebook besch****t. Sowas braucht ja eh kein Mensch! Und ja, das...

Fatal3ty 16. Apr 2010

Maus wurde von Logitech© erfunden und Mausbedienung richtig durchsetzen gab es erst bei...

FooBar42 13. Apr 2010

Danke, das hier geschriebene stimmt mich zuversichtlich, nicht irgendwann aufzuwachen und...

wowod 13. Apr 2010

Gibt etliche wo es absolut schlecht integriert ist ... jetzt kommt eins wo es gut...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Probefahrt im Peugeot E-3008
Elektrischer Löwe mit Katzenohren

Der Peugeot E-3008 ist das erste E-Auto auf der Stellantis-Plattform STLA Medium. Das bisherige Verbrennermodell soll in der Mittelklasse jetzt für Elektromobilität begeistern.
Von Dirk Kunde

Probefahrt im Peugeot E-3008: Elektrischer Löwe mit Katzenohren
Artikel
  1. Snowmobile: Amazon stellt Datentransfer per Lastwagen ein
    Snowmobile
    Amazon stellt Datentransfer per Lastwagen ein

    Noch 2016 waren die großen Snowmobile-LKW ein Highlight für Amazon Web Services. Nun fällt das Projekt Sparmaßnahmen zum Opfer.

  2. Ukrainekrieg: Russischer Schildkrötenpanzer mit Störsender gesichtet
    Ukrainekrieg
    Russischer Schildkrötenpanzer mit Störsender gesichtet

    Eine neue Variante des russischen Schildkrötenpanzers ist auf dem Schlachtfeld in der Ukraine gesichtet worden. Das Fahrzeug ist mit einem Störsender ausgerüstet.

  3. Golem Karrierewelt: Heute Webinar Power Automate? Power Apps? Power was?
    Golem Karrierewelt
    Heute Webinar "Power Automate? Power Apps? Power was?"

    Am heutigen Donnerstag, dem 18. April, um 16 Uhr, auf Youtube: Die IT-Trainerin Heike Hofert verrät, wie der Einstieg in Microsoft Power Plattform erleichtert werden kann.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MindStar: Corsair RGB 32GB DDR5-6000 119€ • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele von Sony -75% • Zum Tiefstpreis: AVM Heizkörperregler & limitierte Sennheiser-Kopfhörer [Werbung]
    •  /