Spieletest: Alter Ego - Rätsel und Morde in England

Neues Adventure der Black-Mirror-Macher lässt den Spieler zwei Helden steuern

Mysteriöse Morde, zahlreiche Halunken und gleich zwei unsympathische Helden - fast alles im Adventure Alter Ego ist düster, geheimnisvoll und verdorben. Derartige Szenarien sind für die tschechischen Entwickler von Future Games nichts Neues: Schon der 2004 veröffentlichte Überraschungserfolg Black Mirror lebte von seiner dunklen Atmosphäre.

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Spieletest: Alter Ego - Rätsel und Morde in England

Schauplatz in Alter Ego ist die Stadt Plymouth im Süden Englands zum Ende des 19. Jahrhunderts. Ein mysteriöser Adliger ist gestorben, dessen Ruf in der Bevölkerung schlechter kaum sein könnte: Er wird mit unzähligen seltsamen Morden in Verbindung gebracht. Sein Ableben lässt die Stadt allerdings nicht zur Ruhe kommen. Erst verschwindet seine Leiche, dann tauchen neue Opfer auf. Der Spieler muss also ermitteln - und das gleich in der Rolle von zwei unfreiwilligen Helden.

Inhalt:
  1. Spieletest: Alter Ego - Rätsel und Morde in England
  2. Kein Frust und keine Herausforderungen

Neben dem etwas trotteligen Polizeiinspektor Bristol wird gelegentlich auch der Dieb Timothy Moor gesteuert. Der hat eigentlich ganz andere Probleme - eben erst ist er als blinder Passagier beraubt und verprügelt worden, jetzt will er so schnell wie möglich Plymouth verlassen und in die USA reisen. Unfreiwillig gerät er aber in den geheimnisvollen Fall hinein. Die Wege beider Helden führen teils zu denselben Schauplätzen, über weite Strecken lassen die Entwickler den Spieler die beiden Hauptstränge getrennt voneinander spielen und an vorgegebenen Stellen die Rollen wechseln.

  • Alter Ego
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Alter Ego

Beiden Protagonisten ist gemeinsam, dass sie nicht gerade sympathisch sind. Tim etwa lässt den Spieler immer wieder an Gedanken teilhaben, die alles andere als freundlich sind - selbst hilfreiche Zeitgenossen werden als dämlich dargestellt. Auch bei seinen Aktionen kennt er kaum Skrupel: Wenn es dem Weiterkommen dient, wird auch mal ein blinder Musikant beraubt - und hinterher noch ein blöder Spruch darüber gemacht.

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Kein Frust und keine Herausforderungen 
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