Mit dem Elektrodreirad an die Spitze

TW4XP soll im Automotive X Prize ganz nach vorn fahren

Mit einem elektrisch betriebenen Dreirad will ein deutsches Team beim Automobilpreis, der von der X Prize Foundation veranstaltet wird, dabei sein. Den energieeffizientesten Fahrzeugen winkt ein Preisgeld von insgesamt 10 Millionen US-Dollar.

Artikel veröffentlicht am ,
Mit dem Elektrodreirad an die Spitze

Das Fahrzeug hat den Charme eines Messerschmitt-Kabinenrollers mit Pedalantrieb und scheint weit weniger dazu angetan, Autofahrer zum Umstieg vom Benzin- auf den Elektromotor zu bewegen als der schicke, feuerrote Tesla Roadster am Messestand wenige Meter weiter.

Nischenmarkt für den dreirädrigen Cityflitzer

Inhalt:
  1. Mit dem Elektrodreirad an die Spitze
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  3. Mit dem Elektrodreirad an die Spitze

Doch Martin Möscheid, Gründer und Geschäftsführer von Fine Mobile, dem Hersteller des Elektrodreirades mit dem Namen Twike, ist überzeugt, dass es für solche Fahrzeuge einen Markt gibt. Sie stellten "eine sinnvolle Evolution hin zu einem sehr leichten und effizienten Fahrzeug, das viel Fahrfreude bietet", dar, sagte er im Gespräch mit Golem.de auf der Berliner Messe Solarmobility. "Wir sehen da eine ausreichende Nische." Gut 60 Twikes baut das Unternehmen im Jahr, insgesamt knapp 1.000 seit 1995.

 

Das Twike ist ein auf Leichtbau und Energieeffizienz ausgelegter Cityflitzer. Zwei Insassen passen in das Fahrzeug, dazu Gepäck, etwa bis zu vier Getränkekisten. Immerhin 85 km/h schnell fährt das Leichtgewicht - das Twike wiegt gerade mal 230 kg. Die Reichweite liegt bei gut 200 km.

Elektroauto mit Pedalantrieb

Wo das Twike herkommt, zeigt der Blick in das Innere: Vor jedem Sitz befindet sich eine Pedalkurbel. Tatsächlich war der Ausgangspunkt des in der Schweiz entwickelten Twike ein Fahrrad.

Nun bekommt das Twike noch einen großen Bruder: Three Wheeler for X Prize, kurz TW4XP, lautet der Projektname für die etwas größere und modernere Ausführung des Elektrodreirades - einen Namen suchen die Entwickler noch. Es wird ebenfalls Platz für zwei Insassen bieten, zwischen denen in einer Mittelkonsole der Akku sitzt, den es voraussichtlich in drei verschiedenen Größen geben wird. Die Karosserie wird wie beim Twike aus einem Haubensystem bestehen, das im Sommer das Fahren mit offenem Verdeck erlaubt.

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Chris-TW649 17. Mär 2010

Also fahre schon seit über 150.000km Twike. Von "komischen Fahren" kann bei mir keine...

Anonymer Nutzer 15. Mär 2010

Aber sicher. Die Zahl der tödlichen Unfälle (unter allen Unfällen) ist auf 1/12 zurück...

jackjack 05. Mär 2010

wichtig wäre, - dass man das Gerät nicht einfach wegtragen + wegschieben kann - dass der...

oldmcdonald 04. Mär 2010

? Als ob das der erste und einzige Artikel wäre, bei dem das "WindowsPhone7"-Tag...



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