Ausprobiert: Sound Blaster World of Warcraft Headset

Mit Stimmverzerrern und leuchtenden Horde- oder Allianz-Logos

Auf der Cebit konnte Golem.de das neue Sound-Blaster-World-of-Warcraft-Headset von Creative in der Wireless-Variante für einige Stunden ausprobieren - mit Stimmverzerrung für den eigenen Spielcharakter. Es wird wie die kabelgebundene Variante ab Mitte März 2010 ausgeliefert und bietet Leuchteffekte.

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Ausprobiert: Sound Blaster World of Warcraft Headset

In der Verpackung des Sound-Blaster-World-of-Warcraft-Headsets befinden sich neben dem Kopfhörer der zugehörige USB-Funksender, ein Mikrofon, ein USB-Kabel zum Aufladen und eine Ledertasche. Dazu kommt Software für Mac OS X und Windows, die neben fünf THX-Effekten die üblichen Equalizer-Einstellungen sowie 17 Stimmverzerrer (VoiceFX) bietet. Mit diesen kann die eigene Stimme im Sprachchat mit den Mitspielern dann beispielsweise wie die des Lich-Königs klingen.

 

Inhalt:
  1. Ausprobiert: Sound Blaster World of Warcraft Headset
  2. Ausprobiert: Sound Blaster World of Warcraft Headset

Mit verschiedenen Musikstücken war der Klangeindruck des Headsets durchwachsen. Trotz der geschlossenen Bauweise erreicht es keinen echten Tiefbass, die Höhen wirkten auf unserem Testmuster leicht überzogen. Bei maximaler Lautstärke neigt das WoW-Headset bei modernen Produktionen, die durch starke Dynamikkompression eine hohe Lautheit erzeugen, zu leichten Verzerrungen.

Der Pegel, den das Gerät dabei erzeugt, ist jedoch sehr hoch, sodass es zur Vermeidung von Hörschäden nie ganz aufgedreht verwenden sollte. Bei akustischen Aufnahmen von Solosängern stellte das Headset die Stimmen sehr frei, was sich auch mit reinen Sprachaufnahmen zeigte: Ganz offensichtlich ist das Gerät auf Sprache optimiert, was bei vielen Headsets der Fall ist, da sie zur Kommunikation von Spielern untereinander dienen. Der Musikgenuss bleibt dabei etwas auf der Strecke, auch wenn mit den THX-Effekten des Treibers der Klang etwas aufgewertet werden kann.

Die Reichweitentests im Kongresszentrum des Hannoveraner Messegeländes überzeugten nicht. Schon nach weniger als zehn Metern verlor das Headset die Verbindung. Dabei sind die Wände in Leichtbauweise konstruiert und mit zahlreichen Fenstern versehen. Unter gleichen Bedingungen kam das Bluetooth-Headset BH-503 von Nokia mehr als doppelt so weit. Immerhin nahm das WoW-Headset die Verbindung zuverlässig wieder auf, wenn die Distanz verringert wurde. Dabei gab es jedoch noch einige Sekunden lang deutliche Störgeräusche.

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Ausprobiert: Sound Blaster World of Warcraft Headset 
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Hutog 23. Mär 2010

ich will nur dieses voice tab, alles andere brauch ich net, hammer das ding - wer alles...

amp amp nico 06. Mär 2010

Ich sehe es direkt vor mir... Zweite Klasse, Teufelstal-Grundschule in Morgenthal: Meine...

diert_b 06. Mär 2010

Immer diese tollen THX aufkleber :-) Ich frag mich warum die Leute denken, dass alles wo...

Phil Dongle 05. Mär 2010

Ach, nur 80 EUR? Du kaufst also mittleren Unterklasse-Schrott? Sowas aber auch. Deshalb...



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