Slink: Fernwartung für den Mac mit Bonjour-Unterstützung

Einfache Bedienung soll auch unerfahrene Benutzer ansprechen

Mit Slink hat der Hersteller Slinkware eine Anwendung für Mac OS X in einer Betaversion vorgestellt, die die Fernwartung des Rechners ermöglichen soll. Slink ist kostenlos und richtet sich an Anwender, die keine Netzwerkspezialisten sind.

Artikel veröffentlicht am ,
Slink: Fernwartung für den Mac mit Bonjour-Unterstützung

Slink kann durch die dynamische IP-Vergabe nur funktionieren, wenn ein Internetdienst die Adresszuweisung verwaltet. Das installierte Programm meldet sich beim Hersteller mit der aktuellen IP des Rechners, woraufhin der Dienst eine eindeutige ID vergibt, unter der der Mac derzeit zu erreichen ist. Für den Anwender, der von außen auf den Mac zugreifen will, ist dies mit dem Login-Vorgang verbunden, der ihn bei Eingabe des Benutzernamens und eines frei wählbaren Passworts mit dem dazugehörigen Rechner verbindet.

Slink verwendet NAT-PMP und UPnP sowie das Bonjour-Protokoll, um dem Anwender Einstellarbeiten auf dem heimischen Rechner abzunehmen und die Netzwerkkonfiguration im Hintergrund abzuwickeln.

Die erkannten Bonjour-Dienste des besuchten Rechners werden im Finder, iTunes, iPhoto und anderen Anwendungen angezeigt, die das Bonjour-Protokoll unterstützen.

Auf dem Rechner, mit dem auf den heimischen Mac zugegriffen werden soll, muss Slink ebenfalls installiert werden. Slink nimmt über SSH eine verschlüsselte Verbindung auf. Der entfernte Rechner und dessen Oberfläche wird dann in einem Fenster dargestellt, wobei Maus- und Tastatureingaben umgelenkt werden. Slink basiert nach Herstellerangaben auf Apples Remote-Login, das wiederum auf Unix Secure Shell (ssh) fußt.

Für das iPhone gibt es Slink bislang nicht. Das Programm läuft ab Mac OS X 10.5 und nur auf Intel-Macs.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Zeichentrickfilm Mars Express
Durchdrehende Roboter und eine hartgesottene Detektivstory

Mars Express verbindet Sci-Fi und Film Noir auf faszinierende Weise. Er zeigt die Zukunft des 23. Jahrhunderts mit Robotern, mit denen sogar der Tod überwunden werden kann.
Eine Rezension von Peter Osteried

Zeichentrickfilm Mars Express: Durchdrehende Roboter und eine hartgesottene Detektivstory
Artikel
  1. Stiftung Warentest: Viele Balkonkraftwerke haben Mängel
    Stiftung Warentest
    Viele Balkonkraftwerke haben Mängel

    Die Stiftung Warentest hat acht Balkonkraftwerke genauer untersucht und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Nur eine einzige Anlage schneidet im Test gut ab.

  2. Takedown: Garry's Mod muss 20 Jahre Nintendo-Inhalte löschen
    Takedown
    Garry's Mod muss 20 Jahre Nintendo-Inhalte löschen

    Tausende von modifizierten Marios, Luigis und Zeldas müssen weg: Das verlangt Nintendo nun von Garry's Mod - nach 20 Jahren.

  3. Headspace XR ausprobiert: Headset auf und Kopf aus
    Headspace XR ausprobiert
    Headset auf und Kopf aus

    Die Entwickler der Meditations-App gehen gen VR. Wir haben getestet, ob die App wirklich für Entspannung vom Homeoffice- oder Büro-Stress sorgt.
    Ein Test von Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /