Hanvon zeigt iPad-Konkurrent mit Windows 7
Tablets mit Celeron- oder Atom-Prozessor
Zwei Windows-basierte Tablets hat der E-Book- und Zeichentablet-Hersteller Hanvon auf der Cebit ausgestellt. Die Tablets im Slate-Format wiegen unter einem Kilo und bieten Multitouch an.
Hanvon ist eigentlich eher bei E-Book-Readern und Zeichentablets aktiv. Auf der Cebit 2010 hat das Unternehmen seine Versionen eines iPad-Konkurrenten vorgestellt. Die zwei Modelle benutzen ein installiertes Windows und setzen auf konventionelle x86-Hardware aus dem CULV- und Netbook-Lager.
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Besonders interessant ist das Touchpad Tablet genannte Gerät, ein 10-Zoll-Tablet (1.024 x 600 Pixel) mit einem kapazitiv arbeitenden Panel, das bis zu zwei Finger erkennen kann. Damit sind Gesten wie Spreizen oder Drehen auf dem Display möglich. Aber auch die virtuelle Tastatur lässt sich wie eine echte bedienen, etwa beim Drücken der Umschalttaste und eines Buchstabens gleichzeitig. Alternativ gibt es eine kleine optische Maus in der rechten unteren Ecke des Geräts. Vergleichbar ist das mit dem Thumb-Glide-Point von Fujitsu. Weitere Eingabemöglichkeiten bieten fünf einstellbare Tasten.
Das Touchpad Tablet besitzt eine Hochglanzoberfläche. Dementsprechend war das Standpersonal von Hanvon regelmäßig damit beschäftigt, die Geräte zu putzen. Aufgrund der hellen Stand- und Hallenbeleuchtung zeigten sich die Schwächen des zumindest in der Halle dunklen und nicht gerade blickwinkelstabilen Panels. Fürs Wohnzimmer dürfte es aber ausreichen, sofern der Anwender keine Lampe oder hell beleuchtete Wand im Rücken hat.
Die Hardwareplattform basiert auf Intels CULV-CPUs, also besonders sparsamen Prozessoren, die früher in Subnotebooks der Oberklasse verbaut wurden. Im Falle des Tablets ist es ein Celeron M 743 mit 1,3 GHz, dem der GS45-Chipsatz mit integrierter Grafik sowie 2 GByte RAM zur Seite stehen. Das Tablet ist also deutlich schneller als eine Netbook-Plattform. Auf der 250 bis 350 GByte großen 2,5-Zoll-Festplatte installiert Hanvon Windows 7 Home Premium in der 32-Bit-Version. Außerdem gibt es vom Hersteller eine Texterkennungssoftware, die das Tablet-PC-Input-Panel von Windows ergänzt, und eine E-Book-Reading-Software. Partner, die Bücher anbieten, gibt es derzeit nur in Asien.
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@ erst recherchieren: Nie ein Netbook mit einer GMA500 gehabt, ne? Habe einen Asus EeePC...
Erwischt. ;) Habs jetzt aber gelesen. Für Apple gibt es natürlich genug Argumente, sonst...
Das Gerät ist nie außerhalb der USA erschienen und auch sonst gibt es kaum etwas darüber...
Apple hat halt den Vorteil, dass ihre Kunden den von der Firma vorgegebenen Weg in großen...