Eee PC T101MT mit Multitouch kostet ab 399 Euro
10-Zoll-Netbook mit Gestensteuerung
Der lange angekündigte Eee PC T101MT wird laut Asus ab sofort ausgeliefert. Das Gerät ist in Schwarz oder Weiß erhältlich und bietet die für ein Netbook übliche Ausstattung mit Intels Atom-N450- und -NM10-Chipsatz. Neu ist das Display, das sich für Multitouch eignet.
Asus' neuer Mobilrechner ist der große Bruder des Eee PC T91. Gegenüber diesem hat er jedoch statt eines 9-Zoll-Displays einen spiegelnden Touchscreen mit 10 Zoll und Multitouch. Die Auflösung hat sich mit 1.024 x 600 Pixeln nicht geändert. Wie bei einem Tablet-PC der Bauform "Convertible" lässt sich der Bildschirm um 180 Grad drehen und auf die Tastatur klappen. Das Gerät kann dann ganz mit den Fingern bedient werden. Asus nennt diese Klasse auch "Netvertible".
Die Hardware folgt den aktuellen Vorgaben von Microsoft für eine günstige Lizenz von Windows 7: Intels Atom N450 mit 1,66 GHz und der Chipsatz NM10 stecken im Gerät, 1 GByte DDR2-Speicher ist ab Werk verbaut. Dieser steckt im einzigen SO-DIMM-Slot, für eine empfehlenswerte Erweiterung auf 2 GByte muss das Modul also weichen. Festplatten gibt es mit 160 oder 320 GByte.
CPU und Chipsatz stammen aus Intels aktueller Plattform Pine Trail, bei der die Grafik gegenüber der ersten Netbook-Generation mit 945GM-Chipsatz nochmals langsamer geworden ist. Da Asus nicht den optionalen HD-Beschleuniger von Broadcom verbaut, ist der T101MT mit den meisten HD-Videos überfordert.
WLAN nach 802.11n sowie Bluetooth 2.0 und Fast-Ethernet dienen der Vernetzung, die restlichen Schnittstellen mit 3 x USB 2.0, VGA, Audio und einem Cardreader für SDHC-Speicher entsprechen dem Standard bei Netbooks. Mit 1,3 Kilogramm ist der neue Eee PC nur wenig schwerer als die meisten anderen 10-Zoll-Geräte. Der Akku mit 36 Wattstunden soll für bis zu 6,5 Stunden Laufzeit ausreichen.
Asus bietet den Rechner bisher in zwei Varianten an. Mit Windows 7 Starter Edition, 1 GByte RAM und 160-GByte-Festplatte kostet er 399 Euro (UVP). Wer sich das Basteln ersparen will, greift gleich zur Version mit 320-GByte-Festplatte, 2 GByte RAM und Windows 7 Home Premium. Mit diesem Betriebssystem ist auch gleich bessere Unterstützung für Multitouch geboten, auch wenn Asus bei seinen Touch-Eees eine eigene Oberfläche mit angepassten Anwendungen installiert.
Nach Angaben des Herstellers werden beide Varianten sowohl in Schwarz als auch in Weiß ab sofort ausgeliefert. Durch den sehr dynamischen Netbook-Markt sollten Käufer bei eventuellen Sonderangeboten bei Elektronikketten genau auf die Ausstattung achten, oft gibt es hier Varianten, die sonst nicht zu finden sind.
Läuft da auch ein Ubuntu drauf? So mit Touchscreen und so?
Also ich hatte bereits beruflich mit Netbooks von Toshiba, Samsung und Asus zu tun und...
ich finde das hp slate auch interessant, allerdings ist es genau so teuer, hat den selben...
Fairerweise - die schwache Hardware wird von MS vorgeschrieben. Man sollte meinen, MS...