Spieletest: Command & Conquer 4 - Tiberian Twilight

Teil 4 schließt Serie rund um das mysteriöse Kristall Tiberium ab

Der Sammler sammelt nicht mehr, Basisbau ist überflüssig und Kane arbeitet mit GDI zusammen: Ist das noch ein echtes Command & Conquer? Mit Tiberian Twilight will EA die legendäre Echtzeitstrategiereihe abschließen und setzt auf zahlreiche Neuerungen. Macht das Spaß?

Artikel veröffentlicht am ,
Spieletest: Command & Conquer 4 - Tiberian Twilight

Abgesehen vom ersten Command & Conquer gibt es keinen Teil der Serie, nach dessen Veröffentlichung nicht zumindest ein paar Spieler gemault haben: viel zu wenig Neues. Der jetzt für Windows-PC veröffentlichte vierte Teil mit dem Untertitel Tiberian Twilight muss diesen Vorwurf nicht fürchten - im Gegenteil: Die Entwickler haben in fast jeder Hinsicht konsequent mit den Vorgängern gebrochen. Nur die Handlung erzählt nach wie vor vom Kampf zwischen den beiden Fraktionen GDI und Nod.

Inhalt:
  1. Spieletest: Command & Conquer 4 - Tiberian Twilight
  2. Mehr Einheiten geht nicht
  3. Erfahrungspunkte nur mit Internet

Im Mittelpunkt steht erneut der mysteriöse Glatzkopf Kane - der aber schon im Intro ins feindliche Hauptquartier einmarschiert und den erstaunten GDI-Militärs eine Zusammenarbeit anbietet, um endlich die Gefahr durch das Element Tiberium zu bannen. Erzählt wird das mit den serientypischen, erneut etwas billig und trotzdem sympathisch wirkenden Videosequenzen, die tatsächlich am ehesten an alte C&C-Tage erinnern. Trotz des Bundes mit Kane kommt es zum Streit zwischen GDI und Nod und somit zu zwei Kampagnen, weil Teile von Nod gegen Kane rebellieren.

  • Gitterlinien markieren ein potenzielles Landegebiet für einen neuen Crawler.
  • Die Gattin des Spielers in einer Zwischensequenz
  • Explosionen und andere Grafikeffekte wirken veraltet.
  • Zu Missionsbeginn wählt der Spieler einen von drei Crawlern.
  • Im Auftrag von Nod entstehen neue Einheiten.
  • Die Zwischensequenzen erzählen die Handlung.
  • Ein Briefing stellt jede Mission ausführlich vor.
  • Der Spieler erobert eine feindliche Stellung.
  • Das Menü für GDI ist blau, das für Nod rot.
Die Gattin des Spielers in einer Zwischensequenz

Das eigentliche Spiel hingegen bricht mit fast allem, was die Serie bislang ausgemacht hat. So gibt es in Tiberian Twilight keinen Basisbau alter Prägung mehr - und auch der Sammler, der immer irgendwo feststeckte oder einfach auf dem nächstbesten Feld mit Tiberium stehen blieb, ist mitsamt Rohstoffabbau dem neuen Spielprinzip zum Opfer gefallen. Jetzt steht ein Crawler im Mittelpunkt des Geschehens, der alle Einheiten produziert.

Das Stahlungetüm gibt es in drei Varianten: Ein Offensiv-Crawler kann besonders dicke Panzer produzieren. Die Defensiv-Variante ist in der Lage, Bunker und Abwehrtürme zu errichten, und mit dem Typ Support lassen sich Luftschläge anfordern. Normalerweise wählt der Spieler den Crawlertyp zum Missionsstart, aber auch zwischendrin ist ein Wechsel grundsätzlich möglich und ergibt, etwa nach neuen Missionszielen, durchaus Sinn.

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Mehr Einheiten geht nicht 
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DDD 13. Aug 2010

Es kommt jedes mal zu dem Punkt wo 2 Krauler gegenüber stehen und Einheiten produzieren...

ReaperMHJ 30. Mai 2010

Hey 1995 hat CnC 1 einfach Maßstäbe gesetzt. Mit den nicht mal teilweise heutige Games...

D. Herzog 21. Apr 2010

Ich finde die Tuse hässlich

PostMortem 11. Apr 2010

Und dies ist nur ein winziger Teil ausm Fragen Katalog zum C&C Universum. Das einzig...



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