Open-Source-Spiel
Mit 0 A.D. in der Antike kämpfen
Die erste Alphaversion ließ über neun Jahre auf sich warten. Jetzt haben die Entwickler das freie Echtzeitstrategiespiel 0 A.D. Codename Argonaut veröffentlicht. Neue Karten und eine überarbeitete AI-Komponente für Einheiten begleiten die, laut Entwickler, erste spielbare Version von 0 A.D.
Das Team von Wildfire Games hat die, nach eigenen Angaben, erste spielbare Version des Echtzeitstrategiespiels 0 A.D. veröffentlicht. Das Spiel lässt sich gegenwärtig nur im Multiplayermodus vernünftig spielen, denn es fehlt noch ein KI-Gegner für den Einzelspielermodus. Für den Mehrspielermodus haben die Entwickler bereits zwei neue Karten eingepflegt: Arcadia und Hellenized Egypt.
0 A.D. erinnert an Age of Empires. Das Spiel ist in der Antike zwischen den Jahren 500 vor bis 500 nach Christus angesiedelt. Zunächst gilt es, Nahrung und Ressourcen zu sammeln und weitere Gebäude zu errichten, die in der aktuellen Version auch richtig zusammenfallen. In der ersten Alphaversion wurde insgesamt die Geschwindigkeit der Animationen erhöht.
An der Gui wurde ebenfalls kräftig gefeilt. Die Darstellung im Widescreen-Format wurde verbessert und die Darstellung der Ränder markierter Einheiten verfeinert. Weitere Details wurden hinzugefügt, etwa Wasserlilien auf Teichen. Die KI bewegt inzwischen tierische Einheiten und lässt sie bei Gefahr flüchten.
Insgesamt steht den Entwicklern aber noch viel Arbeit in dem in C++ und Javascript programmierten Spiel bevor. Neben der fehlenden KI für Einzelspielerschlachten fehlen unter anderem auch Siegbedingungen und weitere Spielelemente wie Forschung oder die Beförderung von Einheiten. Im Multiplayermodus müssen sich Spieler noch direkt über die IP-Adresse verbinden. Die Entwickler sind für jede Hilfe dankbar.
0 A.D. Alpha 1 Argonaut steht bislang für Windows, Mac OS X und Linux zum Download zur Verfügung. Fertige Pakete für Linux stehen für ausgewählte Distributionen auch in den entsprechenden Repositories bereit.
Soso, eine Kassenbong. Glas oder Acryl? Oder doch vielleicht Holz?
Ich stimmte dem Thread-Ersteller zu, zumindest dann wenn es sich um kontraproduktiven...
ja dann hopp
Linux wird auch immer besser. :)