Südkorea baut Roboter-Themenpark
Robotland stellt ab 2012 Roboter aus bekannten Filmen aus
Die südkoreanische Regierung will Robotik zu einer Schlüsselindustrie ausbauen. Passend dazu hat sie den Startschuss für den Bau des ersten Roboter-Themenparks der Welt gegeben, der 30 km westlich der Hauptstadt Seoul entstehen soll. Ab 2012 sollen dort im Jahr knapp drei Millionen Besucher bekannte Roboter wie die Terminatoren oder die Roboter aus Krieg der Sterne besichtigen.
Südkorea will Micky Maus und Sid, Disney World und Movie Park Konkurrenz machen: mit C3PO, den Terminatoren und dem Astroboy. Die sollen die Attraktionen im Robotland, einem Roboter-Themenpark, werden, der in Incheon, knapp 30 km westlich der Hauptstadt Seoul, entstehen soll.
Roboter aus Krieg der Sterne und Terminator
Robotland werde "der weltweit erste Themenpark, der sich auf Roboter konzentriert", wirbt der Betreiber auf der Website. Ausgestellt werden unter anderem Roboter, die aus der Populärkultur bekannt sind, wie aus der japanischen Comicserie Astro Boy oder aus den Hollywoodproduktionen Krieg der Sterne oder Transformers. Außerdem wollen die Koreaner Filmwelten nachbauen, in denen Roboter eine wichtige Rolle spielen, darunter I, Robot, Minority Report und Matrix. Auch die Terminatoren werden nicht fehlen. Selbst ein Aquarium soll es geben, in dem sich aber keine lebendigen, sondern Roboterfische tummeln.
Dazu kommen die üblichen Vergnügungen solcher Themenparks wie beispielsweise eine Achterbahn. Außerdem kommen Einkaufsmöglichkeiten und Unterkünfte hinzu. Allerdings wird Robotland nicht nur Vergnügen bieten: Zu dem Park wird auch ein Forschungs- und Entwicklungszentrum für Robotikunternehmen gehören.
Südkorea belege derzeit den fünften Platz bei den Ländern, die Roboter herstellen, berichtet die Tageszeitung Korea Herald. Bekannt ist etwa der am Korea Advanced Institute of Science and Technology (Kaist) entwickelte humanoide Roboter Hubo, dem der US-Robotiker David Hanson das Gesicht Albert Einsteins verpasst hat.
Robotik als Schlüsselindustrie
Marktführer bei den Robotern sind Japan und die USA. Nach dem Willen der Regierung in Seoul soll die Robotik jedoch künftig zu einer Schlüsselindustrie des asiatischen Landes werden.
In November 2010 sollen die Bauarbeiten am Robotland beginnen, die bis zum Jahr 2013 dauern sollen. Die Eröffnung ist allerdings schon für Mitte 2012 geplant. Die Kosten werden sich nach Informationen von Korea Herald auf 784,5 Milliarden Won, umgerechnet über eine halbe Milliarde Euro, belaufen. Der Betreiber erwartet 2,8 Millionen Besucher pro Jahr.
Zu den Partnern des Parks gehören die Betreiber mehrerer thematisch ähnlicher Parks wie Futuroscope im französischen Chasseneuil-du-Poitou bei Poitiers und dem Epcot in Orlando im US-Bundesstaat Florida. Weitere Partner sind die japanischen Konzerne Honda, Sony und Toyota, die alle drei Roboter entwickeln.
Hauptsache die Geräte kriegen nicht auch einen Flash und n ieten die Gäste um.
hat doch mittlerweile jeder ne digiknipse oder n handy mit blitz?
https://www.golem.de/0701/50167.html wäre wenigstens mal ziemlich krass, würde aber passen.
Westworld was der erste Film, Futureworld war eine eher mässige Fortsetzung