Pinta: Paint.Net für Linux geklont
Übersichtliches Malprogramm für Gtk und Mono
Das einfache Malprogramm Pinta sieht sich als Paint.Net-Klon. Mit der Version 0.1 erscheint nun die erste öffentliche Version unter der freien MIT-Lizenz. Weitere Funktionen und Effekte sollen in den nachfolgenden Versionen eingebaut werden.
Der Entwickler Jonathan Pobst hat das Malprogramm Paint.Net als Vorbild für seine Linux-Software Pinta verwendet. Die Benutzeroberfläche ist dem Windows-Pendant entlehnt. Das Programm hat Pobst jedoch selbst in Cairo und Gtk+ geschrieben. Lediglich für einige Anpassungen und Effekte stammt der Code direkt aus seinem Vorbild.
Pinta bietet die gängigen Zeichenwerkzeuge, etwa einen Pinsel, Stift und Radierer, sowie einige Formen und ein Auswahltool. Laut Pobst sollen in den nächsten Versionen noch weitere Zeichenwerkzeuge hinzukommen. Die Arbeit mit Ebenen beherrscht das Programm in dieser frühen Version bereits, ebenso wie die Effekte Sepia, Schwarz-Weiß sowie eine Autolevel-Funktion. Auch hier will der Entwickler weitere Effekte nachliefern.
Die Rückgängig-Funktion kann unendlich viele Schritte speichern, was allerdings laut Entwickler über eine gewisse Zeit hinaus zu übermäßigem Speicherverbrauch führt. In den folgenden Versionen will sich Pobst des Problems annehmen und bietet in den FAQs bereits Lösungsvorschläge.
Die gegenwärtige Version 0.1 läuft auch auf dem .Net-Framework unter Windows, benötigt dort aber zusätzlich die Gtk#-Umgebung. Alternativ kann dort auch Mono für Windows verwendet werden, wenn es ebenfalls um Gtk# erweitert wurde. Auch unter Mac OS X läuft Pinta unter Mono und Gtk#. Für Linux bietet der Entwickler Pakete für Opensuse und Ubuntu zum Download auf der Projektseite pinta-project.com/ an.
Pinta und Gimp sind wohl eindeutig für verschiedene Dinge gedacht. Gimp ist ein Programm...
Warum? Weil Stallman das sagt? Der soll mal schön sein Hemd rauchen... Es werden immer...
Mir konnte bisher noch niemand konkrete rechtliche Probleme aufzeigen, die über die...
Was heißt Tricks? Die werden unter Linux halt mit Cairo gezeichnet.