Angespielt: Starcraft-2-Beta

Golem.de hat erste Eindrücke von Blizzards neuem Strategiespiel gesammelt

Terraner, Protoss und Zerg liefern sich schon fleißig Multiplayerschlachten im geschlossenen Betatest von Starcraft 2. Golem.de hat das Echtzeitstrategiespiel angetestet und berichtet über erste Eindrücke von der Grafik, den Mehrspielermatches - und der teils gewöhnungsbedürftigen Sprachausgabe.

Artikel veröffentlicht am ,
Angespielt: Starcraft-2-Beta

Klack - da war der Rechner aus. Dreimal ist es in der Redaktion von Golem.de passiert, dass sich ein sonst tadellos funktionierender Computer beim Spielen von Starcraft 2 mitten im Multiplayergefecht vollständig ausgeschaltet hat. Gründe? Unklar, aber dem Programm lässt sich noch kein echter Vorwurf deswegen machen, schließlich handelt es sich um eine Betaversion, die sich auch derlei Schnitzer noch erlauben kann. Davon abgesehen, macht das Echtzeitstrategiespiel vor allem eines klar: Es ist der zweite Teil von Starcraft - und wie der Klassiker spielt es sich auch. Einerseits geht die Steuerung vom ersten Augenblick an wieder problemlos von der Hand, andererseits fehlen zumindest in den ersten Stunden im Multiplayermodus "Aha"-Erlebnisse. Für die sorgt hoffentlich die Einzelspielerkampagne des fertigen Programms, das nach aktuellem Stand im Sommer 2010 erscheint.

 

Inhalt:
  1. Angespielt: Starcraft-2-Beta
  2. Angespielt: Starcraft-2-Beta

Die Einrichtung der Betaversion ist denkbar einfach. Der Spieler muss innerhalb von Battle.net unter "Meine Spiele verwalten" den von Blizzard erhaltenen Code eingeben, dann lässt sich der rund 1,63 GByte große Client in mehreren Sprachen - auch Deutsch - laden und installieren. Nett: Bei der anschließenden Einrichtung des Benutzerkontos muss der Spieler einen Charakternamen eingeben, dem zur Unterscheidung ein Kürzel angehängt wird, das aber nur im Konfliktfall eingeblendet wird. "Golem" heißt also eigentlich "Golem.abc", aber solange sich kein anderer Spieler mit dem Namen in der Freundesliste oder in sonstiger Reichweite befindet, steht auf dem Bildschirm nur "Golem" - die etwa aus World of Warcraft bekannte Jagd nach Namen entfällt so weitgehend.

Wie erwartet, machen die Menüs einen aufgeräumten Eindruck - auch Einsteiger sollten problemlos damit klarkommen. Für sie gibt es sogar eine Art Trainingsmodus, die aus bis zu fünf Partien bestehende "Übungsliga", in der es in besonders langsam getakteten Matches gegen einen menschlichen Kontrahenten geht, ohne dass die Ergebnisse in die Ligen einfließen.

Blizzard liefert in der aktuellen Version der Beta 14 verschiedene Karten mit viel Abwechslung mit - im Angebot sind unter anderem matschgrüne Sumpflandschaften, staubige Wüstengegenden und Hightech-Umgebungen. Derzeit sind Zwei- und Vier-Spieler-Partien möglich, im Auswahlmenü ist aber schon sichtbar, dass es später auch die Option gibt, dass bis zu drei gegen drei und vier gegen vier Spieler antreten. Wer mag, kann auch eigene Matches erstellen und in diesem Modus gegen den Computer antreten.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Angespielt: Starcraft-2-Beta 
  1. 1
  2. 2
  3.  


Deathcom 24. Sep 2010

Gut zu wissen, dass du dich aufgrund DIESER SACHE bereits als geistig gesünder...

Beo 16. Sep 2010

@Psycho_Inc Du bist noch ziemlich jung oder? Ansonsten kann ich mir das nicht erklären...

Cymaphore 30. Jul 2010

Läuft bei mir unter (K)Ubuntu am ThinkPad T61 + Nvidia mit Wine 1.2 absolut problemlos...

Wikifan 29. Mär 2010

Das battle.net darf nur von Volljährigen genutzt werden, und da Starcraft 2 daran...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Planet der Affen - New Kingdom
Ein Mix aus Avatar und The Last of Us

Mit großem Zeitsprung und ohne Andy Serkis möchte Disney die nächste Planet-der-Affen-Trilogie starten. Es bleibt aber nur bei guten Ansätzen und schicken Effekten.
Eine Rezension von Daniel Pook

Planet der Affen - New Kingdom: Ein Mix aus Avatar und The Last of Us
Artikel
  1. Mögliche Schwachstelle entdeckt: Plötzlich Zeuge
    Mögliche Schwachstelle entdeckt
    Plötzlich Zeuge

    Ein Nutzer hat möglicherweise eine Schwachstelle in der Ticket-Verkaufsplattform der Koelnmesse entdeckt und dem Unternehmen gemeldet. Das brachte den Entdecker jedoch in Konflikt mit der Justiz.
    Ein Bericht von Günter Born

  2. Nachfolger des M3: Das ist Apples überraschender M4
    Nachfolger des M3
    Das ist Apples überraschender M4

    Das neue M4-SoC feiert im iPad Pro Debut. Der Chip hat weit mehr Neuerungen als nur eine neue Nummer zu bieten - ein Überblick.
    Eine Analyse von Oliver Nickel

  3. Secat: US-Marine soll schwebendes Landungsschiff bekommen
    Secat
    US-Marine soll schwebendes Landungsschiff bekommen

    Das Schiff funktioniert ähnlich wie ein Luftkissenfahrzeug und schafft eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 90 km/h.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Fallout 4 gratis abstauben • Ryzen 9 5900X 239,42€ • Notebooks für Gaming & Office -40% • LG OLED TV C3 günstig wie nie • HP HyperX Cloud III 112,49€ • Full-HD-Beamer 55,99€ • TVs -62% • Total War -76% • Logitech Gaming-Zubehör -51% [Werbung]
    •  /