Ricoh setzt rückseitig belichteten CMOS-Sensor ein

Ricoh CX3 mit 10,1 Megapixeln

Ricoh hat mit der CX3 eine Kompaktkamera mit 10,7fach-Zoom vorgestellt, die einen rückseitig belichteten CMOS-Sensor einsetzt, um damit rauscharme Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen zu erzielen. Gegenüber der Vorgängerin CX2 nimmt die neue CX3 nun auch 720p-Videos auf.

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Ricoh setzt rückseitig belichteten CMOS-Sensor ein

Das Objektiv deckt einen Kleinbild-Brennweitenbereich von 28 bis 300 mm ab und das ist offensichtlich der Lichtstärke abträglich - die Anfangsblendenöffnungen liegen bei F3,5 und 5,6.

Der große Brennweitenbereich kann in zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten durchfahren werden. Der Makrobereich beginnt ab 1 cm Motivabstand - ein Merkmal, auf das Ricoh seit Jahren Wert legt. Die Kamera geht bei entsprechendem Abstand automatisch in den Makromodus.

Das 3-Zoll-Display der Kamera zeigt 920.000 Bildpunkte an. Es deckt den gesamten sRGB-Farbraum ab und ist gegen Kratzer besonders ausgerüstet. Der rückseitig belichtete CMOS-Sensor im Format 1/2,3 Zoll erreicht eine Auflösung von 10 Megapixeln. Bei diesem Sensor-Aufbau sind die Schaltkreise und Verdrahtung hinter den Photodioden angebracht, was die Lichtausbeute erhöhen soll.

Die CX3 verwendet den bei der GR Digital III eingeführten Algorithmus zur Verminderung des Bildrauschens. Der Fotograf kann die Rauschreduktion beeinflussen und sogar ganz abschalten.

Die automatische Motivprogrammwahl versucht aus den Motivprogrammen anhand einer Bildanalyse das Passende selbst zu finden. Die Serienbildfunktion kann 5 Bilder pro Sekunde bei voller Auflösung aufnehmen. Um noch schnellere Bewegungen abzulichten, ermöglicht die CX3 bei reduzierter Auflösung 120 Bilder pro Sekunde aufzunehmen. Dabei wird die Auflösung auf 640 x 480 Pixel reduziert. Außerdem wurden zwei weitere Serienbild-Modi eingebaut, um schwer wiederholbare Szenen sicher einzufangen. Im Modus M-Serie-Plus werden in dem Moment, in dem der Auslöser losgelassen wird, 15 Bilder (10 Megapixel) der vorangegangenen drei Sekunden gespeichert und mit M-Serie Plus (2 Megapixel) 26 Bilder der letzten 0,9 Sekunden vor dem Loslassen.

Gesichtserkennung für die Katz

Für unauffällige Schnappschüsse eignet sich der Haustiere-Modus. Dabei werden Blitzgerät, AF-Hilfslicht und Signaltöne abgeschaltet. Das funktioniert natürlich nicht nur bei Tieraufnahmen. Dennoch hat Ricoh eine Gesichtserkennung für Katzen eingebaut, die automatisch auf das Tier scharf stellen kann. Hunde sind offenbar schwerer zu identifizieren - eine vergleichbare Erkennungsfunktion gibt es für sie nicht.

Neben Fotos nimmt die CX3 auch Videos mit 720p auf. Der Akku soll nach CIPA- Testverfahren für 310 Bilder gut sein, bevor er wieder aufgeladen werden muss. Die Kamera misst 101,5 x 58,3 x 29,4 mm und wiegt leer 185 Gramm. Die Ricoh CX3 soll im Februar 2010 für rund 350 Euro in den Handel kommen.

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