Spieletest: MX vs. ATV Reflex - Offroadprofis erwünscht
THQ überarbeitet erfolgreichen Rennsporttitel
Das Publikum ist entsetzt: Gerade ist der Motorradfahrer auf die Rampe zugerast, er hat einen beeindruckenden Sprung hingelegt - und nun stürzt er spektakulär bei der Landung. In MX vs. ATV Reflex sind derartige Situationen an der Tagesordnung, denn fahrerische Glanzleistungen muss sich der Spieler mit viel Einsatz und Feingefühl erarbeiten.
Schon mehrfach hat THQ seine Offroadserie neu aufgelegt, aber MX vs. ATV Reflex ist deutlich umfangreicher überarbeitet worden, als es zuletzt bei den Vorgängern der Fall war. Das Prinzip - wilde Offroadjagden auf unterschiedlichen Fahrzeugen in den verschiedensten Umgebungen - ist das alte geblieben, die Ausführung wurde aber in vielen Aspekten verändert.
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Auffälligste Neuerung ist die namensgebende Reflexsteuerung: Anstatt den Fahrer wie üblich mit dem linken Analogstick über die Pisten zu scheuchen, ist auch Einsatz am rechten Steuerknüppel gefragt, um die Haltung des Piloten direkt zu beeinflussen und sich etwa nach vorne oder hinten zu lehnen. Die Ausführung von Tricks und Sprüngen wird so direkter beeinflusst, in manchen Situationen ist zudem eine schnelle Reaktion gefragt - wer etwa nach einer heftigeren Landung den Stick nicht in die richtige Richtung drückt, steigt unsanft vom Fahrzeug ab.
So sinnvoll und durchdacht diese Bedienung ist: Es dauert einige Zeit, bis sie flüssig von der Hand geht. Überhaupt ist MX vs. ATV Reflex kein einfaches Spiel, andere Rally- oder Offroadtitel geben sich deutlich einsteigerfreundlicher. Durchhaltevermögen macht sich aber bezahlt - vor allem, weil die Entwickler eine große Bandbreite an Fahrzeugen, Strecken und Modi in ihr Werk integriert haben.
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das weiß ich nicht, aber wenn ich mir thq so anschaue werde die marken da sicher HTM...