Feeds für WebOS: Kostenloser Client für Google Reader
Feed-Reader unterstützt Lagesensor und Scrollgesten
Feeds von Deliciousmorsel für WebOS ist in einer kostenlosen Version für deutsche Nutzer erschienen. Der Client für Google Reader war bislang nur im US-App-Catalog zu bekommen. Feeds vereinfacht den Zugriff auf die Feed-Einträge im Google Reader, die Feeds-Verwaltung findet weiterhin im Google Reader statt.
Bisher lässt sich Google Reader auf einem deutschen Palm Pre nur über den WebOS-Browser nutzen. Mit Feeds steht nun ein Client im deutschen App Catalog bereit, um die Inhalte von Google Reader in einem separaten Client durchzusehen. Das Abonnieren oder Löschen von Feeds erfolgt weiterhin innerhalb von Google Reader. Beim ersten Start von Feeds werden Nutzername und Kennwort für das Google-Reader-Konto abgefragt, um auf die Daten zugreifen zu können.
Feeds unterstützt den Lagesensor, so dass sich die Software im Hoch- und Querformat nutzen lässt. Zudem werden im Hochformat die aus dem Browser bekannten Scrollgesten unterstützt, um im Gestenbereich seitenweise vor- oder zurückzublättern. Diese beiden Optionen lassen sich bei Bedarf in den Einstellungen abschalten.
In einem geöffneten Feed stehen Knöpfe bereit, um bequem von Artikel zu Artikel zu springen. Ferner gibt es Knöpfe zum Aufruf des Artikels im Browser und die Möglichkeit, den Link per E-Mail, SMS oder Instant Messaging weiterzuleiten. Zudem wird die Markierungsfunktion in Google Reader unterstützt, so dass geöffnete Artikel für späteres Lesen markiert werden können.
Die Gratisversion von Feeds weist einige Einschränkungen auf, die kostenpflichtige Version wird es frühestens im März 2010 geben, wenn auch für Europa die Bezahlfunktion im App Catalog freigeschaltet wird. In der kostenlosen Version ist die Offlinefähigkeit sowie die Benachrichtigungsfunktion deaktiviert. Zudem gibt es Werbeeinblendungen in der Software. In den USA kostet die Vollversion von Feeds 5 US-Dollar.
Deliciousmorsel stellt Feeds Free in der Version 1.0.5 in englischer Sprache ab sofort im deutschen App Catalog als Download zur Verfügung.
Es würde sich lohnen, den FeedReader als Alternative zu nennen. Der nutzt zwar nicht den...