Aperture 3 lernt GPS, erkennt Gesichter und bekommt Pinsel

RAW-Unterstützung für Micro-Four-Thirds-Kameras von Panasonic

Mit der neuen Version 3 von Aperture reicht Apple iPhoto-Funktionen in die Profianwendung weiter. Aperture-Nutzer können jetzt auch ohne Plugin GPS-Informationen nutzen, Gesichter erkennen lassen und mit dem Pinsel Fotos bearbeiten.

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Aperture 3 lernt GPS, erkennt Gesichter und bekommt Pinsel

Aperture 3 ist die neue Version der Bildbearbeitungs- und Verwaltungssoftware von Apple. Sie bringt gegenüber Aperture 2 einige neue Funktionen mit, die Mac-Nutzer schon von iPhoto '09 kennen. Apple hat die Funktionen allerdings zusätzlich erweitert.

 

Bei der GPS-Unterstützung kann der Anwender auch die Koordinaten nachträglich korrigieren, indem die Position des Fotos auf der Karte verändert wird. Die Unterstützung der Gesichtserkennung hat Apple gegenüber iPhoto '09 etwas erweitert. So ist es in Aperture möglich, sich projektbasiert die Gesichter anzeigen zu lassen. Der Pinsel ermöglicht es dank einer Kantenerkennungsoption, Veränderungen präzise zu platzieren.

Von iPhoto '09 kommt auch die Präsentationsfunktion, die Bilder automatisiert abspielt. In diese Slideshows können auch HD-Videos eingebettet werden.

In der Liste der unterstützten RAW-Formate gibt es eine kleine Überraschung. Dort sind nun die Kameras Lumix G1 und GH1 enthalten, also Panasonics Micro-Four-Thirds-Kameras. Das RAW-Format dieser Kameras wurde von Apple bisher nicht unterstützt.

Unter Mac OS X 10.6 läuft Aperture als 64-Bit-Version, allerdings nur auf Intel-basierten Macs und mit Mac mindestens OS X 10.5.8.

Aperture 3 soll ab sofort verfügbar sein. Die Preise liegen bei 199 Euro für die Vollversion und 99 Euro für das Update von älteren Aperture-Versionen. Eine Testversion soll in Kürze unter apple.com/aperture/trial zum Download bereitstehen. Weitere Informationen gibt es auf der Produktseite von Aperture. Dort sind alle Änderungen gegenüber Aperture 2 einzeln aufgelistet.

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