WeTab im Test

Die Tablet-Veräppelung

Updates ohne Ende: Der Start des WeTab verlief holperig. Seit dem Verkaufsstart wurde das System dreimal nachgebessert, weitere Aktualisierungen sollen folgen. Das WeTab funktioniert zwar, entscheidende Funktionen fehlen oder aber sind unvollständig. Der einstige iPad-Killer ist eine Baustelle.

Artikel veröffentlicht am ,
WeTab im Test: Die Tablet-Veräppelung

Work in Progress: In der ersten Woche seit dem Verkaufsstart haben die WeTab-Entwickler bereits drei Updates nachgereicht, die wichtige Fehler beheben und fehlende Funktionen nachgeliefert haben. Den Entwicklern sind diese Unzulänglichkeiten durchaus bewusst. Noch mehr Updates sollen WeTabOS nach und nach zu einem runden System machen. Ab heute ist das WeTab in den Läden ohne Vorbestellung erhältlich. Das kleinere mit einem 16-GByte-SSD-Speicher kostet 499 Euro und das größere mit 32-GByte-SSD-Speicher, UMTS und GPS-Modul kostet 569 Euro.

Inhalt:
  1. WeTab im Test: Die Tablet-Veräppelung
  2. Gut vernetzt
  3. Nicht zum Arbeiten geeignet
  4. Mit Flash-Unterstützung
  5. Fazit

Unverständlich ist allerdings, dass das Gerät ohne die sogar auf der beiliegenden Installations- und Benutzeranleitung beworbene Multitouch-Funktion ausgeliefert wurde. Sie wurde erst am 1. Oktober 2010 per Update nachgereicht. Von einem Multitouch-Gerät kann auch nach der Aktualisierung keine Rede sein: Zwar führt das Spreizen und Zusammenziehen zweier Finger im Browser zum Vergrößern und Verkleinern einer Webseite, aber das weder stufenlos noch konsistent. Mal führte das Spreizen der Finger zu einer Verkleinerung des Bildausschnitts, mal vergrößerte sich der Inhalt. Das Zusammenziehen der Finger hatte den gleichen Effekt.

  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
 

Halbfertiges Multitouch

Das WeTab ist das erste Meego-basierte Tablet, das Multitouch bieten soll. Dabei wurde das Betriebssystem aber nicht um ein allgemeines Multitouch-Framework erweitert, sondern einzelne Applikationen wurden mit Multitouch-Unterstützung versehen. Mindestens für den Bildbetrachter und später auch in der Anwendung für das Kartenwerk von Bing wollen die Entwickler diese Funktion nachreichen. In der jetzigen Form ist Multitouch jedoch überflüssig.

Die Benutzeroberfläche des WeTab macht einen durchdachten Eindruck. Die Icons für Anwendungen sind groß und verteilen sich übersichtlich auf der ausladenden Benutzeroberfläche. Navigiert wird entweder per Fingerwisch oder durch die Bedienung der Vorschauleiste rechts am Bildschirm. Rechts befinden sich auch weitere Schaltflächen: zuoberst die Schaltfläche "Anpassen", über die die Desktop-Icons verschoben oder gelöscht werden können. Darunter liegt die Info-Schaltfläche, die Uhrzeit, Akkuladung sowie Regler für die Lautstärke und Bildschirmhelligkeit anzeigt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Gut vernetzt 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6.  


mobix 23. Okt 2010

stimmt das ipad läuft keine 10 stunden es läuft sogar 14 stunden mit video ich habe es...

Dfgfdddff 22. Okt 2010

Wie wenig habt ihr im leben eigentlich zu tun? Lol

dettokio 15. Okt 2010

ipad ist was fuer apple fans, die alles aktzeptieren, was ihnen ihr Gott vorgibt. Ich...

Wetab_Lover 12. Okt 2010

ein warer WETAB-USER... warum habt ihr keine sinvollen Argumente.... naja ihr könnt halt...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Chemische Industrie
BASF startet weltweit ersten elektrischen Steamcracker

In Ludwigshafen werden Vorprodukte für die Plastikherstellung erstmals elektrisch produziert. Allerdings ist unklar, ob Steamcracker für eine klimaneutrale Zukunft die richtige Technologie sind.
Ein Bericht von Hanno Böck

Chemische Industrie: BASF startet weltweit ersten elektrischen Steamcracker
Artikel
  1. Projekt Dauerpower: Forscher entwickeln Wechselrichter mit 720 kW Dauerleistung
    Projekt Dauerpower
    Forscher entwickeln Wechselrichter mit 720 kW Dauerleistung

    Elektroautos können ihre hohe Motorleistung oft nur kurzfristig abrufen. Das soll sich durch neue Verfahren bei der Halbleiterproduktion ändern.

  2. Stability AI: Stable-Diffusion-Macher gerät ins Wanken
    Stability AI
    Stable-Diffusion-Macher gerät ins Wanken

    Auf den plötzlichen Ausstieg des Gründers folgen Entlassungen bei Stability AI. Der Entwickler von Stable Diffusion sucht einen "nachhaltigeren Weg".

  3. Nach Cyberangriff: Südwestfalen IT bittet Kommunen um Geld
    Nach Cyberangriff
    Südwestfalen IT bittet Kommunen um Geld

    Viele deutsche Kommunen leiden noch immer unter den Folgen des Cyberangriffs auf die Südwestfalen IT. Nun will der Dienstleister auch noch Geld sehen.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /