Prozessoren von Texas Instruments für E-Book-Reader

Hardwarehersteller stellt Entwicklungsplattform für E-Book-Reader vor

Im vergangenen Jahr hat das Geschäft mit E-Book-Readern richtig Fahrt aufgenommen, so dass mehr Unternehmen in diesem Markt Fuß fassen wollen. Texas Instruments hat auf der CES eine Entwicklungsplattform für die Geräte vorgestellt.

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Texas Instruments (TI) hat auf der CES in Las Vegas bekanntgegeben, dass es in das Geschäft mit E-Book-Readern einsteigen will. Der US-Hardware-Hersteller will aber keine eigenen Geräte bauen, sondern liefert Software- und Hardwarekomponenten an die Gerätehersteller.

Zur Entwicklungsplattform OMAP3 gehören der auf einem ARM Cortex-A8 basierende Prozessor OMAP3621, der Funkchip WiLink 6 für Bluetooth und WLAN, der Chip TPS6518x für die Energieverwaltung des Displays sowie Softwarelösungen für die Energieverwaltung.

OMAP3 soll zum einen die E-Book-Reader leistungsfähiger machen. Sie sollen weniger Energie verbrauchen, so dass der Leser mit einer Akkuladung etwa 15.000-mal umblättern können soll. Das entspreche dem Anderthalbfachen dessen, was vergleichbare heutige Geräte können. Außerdem hat TI nach eigenen Angaben eine Möglichkeit gefunden, die Funktionen von einigen Hardwarekomponenten durch eine Softwarelösung zu ersetzen, so dass durch den Einsatz der Entwicklungsplattform der Materialaufwand und damit die Kosten sinken.

Auf der CES hat TI den Prototyp eines E-Book-Readers vorgestellt, der auf OMAP3 basiert. Nach eigenen Angaben arbeitet der Hardwarehersteller bereits mit mehreren E-Book-Reader-Herstellern zusammen. Die ersten Geräte sollen im Laufe des Jahres auf den Markt kommen.

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