PRS-300 - Sonys Taschen-E-Book-Reader
Sony bringt kleinen E-Book-Reader in Deutschland auf den Markt
Gut ein halbes Jahr nach der Einführung des PRS-300 Pocket Edition in den USA bringt Sony seinen kleinsten E-Book-Reader im Februar auch in Deutschland auf den Markt. Das Gerät hat einen 5 Zoll großen Bildschirm und wird 199 Euro kosten.
Sony bringt mit dem Reader PRS-300 Pocket Edition einen weiteren E-Book-Reader in Deutschland auf den Markt. Das Gerät soll Ende Februar 2010 für 199 Euro erhältlich sein.
5-Zoll-Bildschirm
Der PRS-300 ist rund 11 x 16 cm groß und damit der kleinste von Sonys aktuellen E-Book-Readern. Der Bildschirm, der E-Inks Vizplex-Technik nutzt, hat eine Diagonale von 12,7 cm (5 Zoll). Die Modelle PRS-505 und PRS-600 Touch Edition verfügen beide über ein 15,2 cm (6 Zoll) großes Display. Der Bildschirm hat eine Auflösung von 800 x 600 Pixeln und und stellt acht Graustufen dar. Der 220 Gramm schwere E-Book-Reader wird in den Farben Schwarz, Silber und Pink erhältlich sein.
Als interner Speicher verfügt das Gerät über 512 MByte, was laut Hersteller Platz für über 300 Bücher bietet. Dabei bleibt es aber auch: Das Gerät verfügt nicht über einen Steckplatz für Speicherkarten zur Erweiterung der Speicherkapazität. Die einzige Möglichkeit, digitale Bücher auf den E-Book-Reader zu laden, ist vom Computer aus über die USB-Schnittstelle. Die Texte können in den Formaten ePub, BBeB Book, PDF, TXT, RTF oder als Word-Datei vorliegen. Multimedial ist das Gerät allerdings nicht, der Nutzer kann also keine Bilder anschauen und auch keine Musik darauf hören.
Bedienung über Knöpfe
Ähnlich wie der PRS-505 wird auch der Reader PRS-300 Pocket Edition über eine Reihe von Knöpfen bedient: Unter dem Display befindet sich ein 4-Wege-Knopf zum Blättern und Bewegen des Cursors, in dessen Mitte eine Eingabetaste sitzt. Links davon befinden sich zwei Knöpfe zur Navigation: Über den einen ruft der Nutzer das Hauptmenü auf, der andere bringt ihn zurück auf die vorherige Seite oder ins vorherige Menü. Rechts sitzt eine Taste, mit der der Nutzer ein Lesezeichen setzen kann, und eine zur Vergrößerung der Schrift. Zur Auswahl stehen drei Stufen. Rechts neben dem Display schließlich befinden sich fünf Wipptasten, mit denen den Nutzer ähnlich wie beim PRS-505 schnell durch die Menüs navigieren kann.
Mit einer Akkuladung soll der Nutzer rund 6.800 Seiten umblättern können. Die Ladezeit via USB über den Computer gibt Sony mit 4 Stunden an. Wie seine anderen E-Book-Reader liefert Sony auch diesen ohne Ladegerät aus. Ladegeräte für die Steckdose oder fürs Auto stehen als Zubehör für je 30 Euro zur Verfügung. Mit diesen Geräten verkürzt sich die Ladezeit um die Hälfte.
Buch über digitale Ökonomie vorinstalliert
Auf dem Gerät vorinstalliert sind einige Leseproben, darunter das E-Book Meconomy. Darin schildert Markus Albers, wie in der digitalen Ökonomie jeder zum Unternehmer werden kann. Der Autor selbst zeigt, wie das geht: Meconomy, das heute erscheint, gibt es nicht gedruckt und es wird von keinem Verlag angeboten. De Autor vertreibt es selbst als digitale Ausgabe für den Computer, den E-Book-Reader oder das iPhone.
Offiziell vorgestellt hat Sony das Gerät im vergangenen Sommer, zusammen mit dem PRS-600 Touch Edition. Kurz zuvor waren bereits interne Dokumente über die beiden Geräte in einem Forum veröffentlicht worden.
Es IST die bessere Alternative, schon alleine wegen der Möglichkeit, eigene Software...
Hi Siga *wink*
Wäre doch ein interessanter Preis für so ein Gerät.
Erst schmeissen sie massenweise von Hardware auf den Markt, dann wundern sie sich, warum...