Foto-Sharing für Nutzer ohne digitalen Bilderrahmen

Ricoh entwickelt Widget mit Anbindung an Bilderdienst Quanp

Ricoh hat mit Quanp eine Bildverwaltung mitsamt Desktopanwendung und Webapplikation vorgestellt, die auch als Ersatz für digitale Bilderrahmen dienen soll - wobei nicht der ganze Bildschirm für eine Diashow verwendet wird, sondern nur ein kleines Fenster.

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Foto-Sharing für Nutzer ohne digitalen Bilderrahmen

Bei der Entwicklung des Diashow-Dienstes setzte Ricoh voll auf Adobe AIR. Die Anwendung lädt nach der Anmeldung die Bilder des eigenen Benutzerkontos bei Quanp herunter und zeigt sie auf einem 200 x 200 Pixel großen Bereich auf dem Desktop an. Die Fotos können kommentiert werden.

Freigeschaltete Nutzer sehen die Bilder ebenfalls in ihren Diashows - so dass zum Beispiel Familienfotos schnell die Runde machen können. Ricoh versucht mit der Quanp-Slideshow, eine Alternative für einen digitalen Bilderrahmen mit Netzwerkanbindung zu schaffen. Der größte Vorteil: Quanp ist, zumindest mit 10 GByte Speicherplatz, für alle Benutzer kostenlos.

Die Diashowanwendung erlaubt auch den Download des hochaufgelösten Bildes und zeigt Bilder im Format JPEG, PNG, BMP und GIF an. Mit zahlreichen Rahmenfarben und Übergängen kann der Nutzer sein Widget konfigurieren. Die Quanp-Slideshow erfordert mindestens Windows XP oder Mac OS X sowie Adobe AIR.

Ricoh testete seinen Onlinebilderdienst Quanp im Sommer 2009 in einer privaten Betaversion. Das Desktopprogramm, das für den Bilderupload, die Verschlagwortung und die Suche verantwortlich ist, steht mittlerweile nach kostenloser Registrierung zum Download bereit. Die Fotos werden auf Wunsch in einer 3D-Wand dargestellt und können auch über eine Webanwendung angesehen werden. Ricoh hatte 2009 auch die AIR-Anwendung Quanp Drop vorgestellt. Das Widget erlaubt den Upload per Drag and Drop vom Desktop aus. Die neue Slideshow-Anwendung, die Quanp vorgestellt hat, ist unabhängig davon benutzbar.

Für die Registrierung bei Quanp ist eine US-Postleitzahl erforderlich. Ansonsten prüft Ricoh nicht, ob der Nutzer wirklich aus den USA kommt.

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