Qi - Standard für drahtlose Stromübertragung
Standard für Ladegeräte mit 5 Watt noch 2010
Der Qi-Standard zur drahtlosen Stromübertragung macht Fortschritte. Texas Instruments hat auf der CES ein erstes Entwicklungskit für Stromladegeräte auf Basis der induktiven drahtlosen Stromversorgungstechnik gezeigt.
Das 2008 gegründete Wireless Power Consortium will seinen "Qi" genannten Standard zum drahtlosen Akkuladen per Induktion in diesem Jahr fertigstellen. Dem Wireless Power Konsortium gehören unter anderem National Semiconductor, Olympus, Nokia, Philips, RIM, Sanyo, Texas Instruments, Samsung, Duracell und Energizer an.
Gedacht ist Qi als universeller Standard zum Laden von Akkus in mobilen Geräten wie Mobiltelefonen, Kameras und MP3-Playern. Als Vorbild dient USB. Entsprechende Qi-Ladegeräte sollen bis zu 5 Watt liefern, wobei trotz Induktion eine Effizienz von 70 Prozent über eine Entfernung von wenigen Millimetern erreicht werden soll. Eine Version zur Übertagung von mehr als 5 Watt soll später folgen.
Im August 2009 legte das Konsortium einen Entwurf für Qi in der Version 0.95 vor, der in der Folge auch für erste Interoperabilitätstests genutzt wurde. Lizenzgebühren sind für Qi-Empfänger nicht geplant, um die Integration der Technik in möglichst viele Geräte zu erreichen. Lediglich für Sender, also Ladegeräte, sollen Lizenzgebühren anfallen.
Auf der CES in Las Vegas zeigte Texas Instruments ein erstes Entwicklungskit für Stromladegeräte auf Basis der Technik von Fulton Innovation. Damit sollen Entwickler schnell und einfach drahtlose Ladefunktionen in Geräte wie Smartphones, MP3-Player, Netbooks oder GPS-Geräte integrieren können. Da das bqTESLA keine zusätzliche Software benötigt, kann es leicht in Geräte eingebaut werden. Das Evaluationskit kostet 250 US-Dollar und ist voraussichtlich ab Ende des ersten Quartals 2010 erhältlich.
Stell dir vor, wir heizen unseren Planeten auf ein paar Millionen Grad Celsius auf, dann...
Es gibt durchaus gute Gründe, offenliegende Kontakte zu vermeiden (die Zahnbürste wurde...
Neu ist die Standardisierung.
Wer über die 70% lästert, soll sich doch mal bitte klar machen, um wieviel es hier...