Seesmic kauft Ping.fm
Ping.fm verteilt Updates an Webdienste und soziale Netze
Das französische Unternehmen Seesmic kauft mit Ping.fm einen Dienst, der es erlaubt, über ein Interface mehrere soziale Netzwerke und Webdienste mit eigenen Daten wie Statusupdates zu füttern.
Das vom französischen Seriengründer Loïc Le Meur gegründete Unternehmen Seesmic übernimmt Ping.fm, kündigte Le Meiur via Facebook an. Die Entwickler hinter Ping.fm werden künftig für Seesmic tätig sein.
Ping.fm erlaubt es, einen neuen Beitrag an verschiedene soziale Netze zu verteilen. Nach dem Prinzip "Viele Wege führen zum Post" hat der Nutzer eine große Bandbreite von Möglichkeiten für die Eingabe: vom Browser Add-on über mobile Lösungen bis hin zu E-Mail, SMS und MMS. Auch per Instant Messenger, iGoogle oder Adobe Air können Nachrichten über Ping.fm an diverse Plattformen weitergeleitet werden. Insgesamt stehen rund 100 verschiedene Web- und Desktopapplikationen für Ping.fm zur Verfügung.
Auf der anderen Seite unterstützt Ping.fm diverse soziale Netzwerke und Webdienste, Twitter, Facebook, Myspace, LinkedIn, Identi.ca, Friendfeed, Flickr, Delicious und Yahoo Profiles sowie Blogger, Wordpress.com, Tumblr oder Posterous. Insgesamt stehen derzeit 45 Netzwerke auf der Liste von Ping.fm. Eine Garantie, dass die Weiterleitung der Nachrichten immer funktioniert, gibt es allerdings nicht.
Seesmic bietet ebenfalls Kommunikationswerkzeuge für soziale Netze und Webdienste an, darunter der Twitter-Client Seesmic Desktop oder Seesmic Web, eine Art Webmailinterface für Twitter. Auch mobile Applikationen für Blackberry und Android hat Seesmic im Angebot. [von Christian Schmidt-David und Jens Ihlenfeld]
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