Intels 6-Kerner Gulftown hat 1,17 Milliarden Transistoren
Details zum Core i7-980X und den Server-Pendants
Im Vorfeld der ISSCC hat Intel ein paar Daten zum bereits für März 2010 erwarteten ersten 6-Kern-Prozessor für Desktops verraten. Die CPU mit Codenamen Gulftown kann auch zu zweit betrieben werden, zudem ist auch DDR3-Speicher mit geringer Spannung möglich.
Gulftown, in der Desktop-Variante nach unbestätigten Angaben Core i7-980X genannt, ist das für das erste Quartal 2010 versprochene Update für die Plattform mit X58-Chipsatz, also den Sockel 1366. Hier soll der Prozessor die Serie Core i7 900 als Flaggschiff ablösen.
Die Regeln der "International Solid State Circuits Conference" (ISSCC) schreiben zwar vor, dass die Vorträge nicht - auch nicht unter Sperrfrist - vorab veröffentlicht werden dürfen, aber ein paar Details hat Intel dennoch bekannt gegeben. So besteht der Gulftown, der auch für Server gedacht ist, aus 1,17 Milliarden Transistoren. Gegenüber Anandtech gab Intel an, dass das Die des Gulftown nur 240 Quadratmillimeter groß ist. Diese Zahl findet sich noch nicht in den Golem.de vorliegenden Vorab-Informationen zur ISSCC. Die letzte Ausgabe der Nehalem-Quad-Cores (Lynnfield) mit der Serie Core i7 800 brachte es noch auf 296 Quadratmillimeter.
Möglich wird der geringe Platzbedarf - der vor allem für Intel die Herstellungskosten senkt - durch den Umstieg auf 32-Nanometertechnik, mit der Intel bisher nur die Dual-Cores der Familien Clarkdale und Arrandale und den neuen Atom herstellt. Die bisherigen Quad-Cores mit Nehalem-Architektur wurden mit 45 Nanometern Strukturbreit hergestellt.
Bei Gulftown ist zudem ein zweiter QPI-Link mit 6,4 GT/s vorgesehen. Damit lassen sich also Workstations mit 12 Kernen bauen, oder recht kompakte Server mit ebenso vielen Kernen. Ob Intel diese Funktion auch für die Desktops, also den Core i7-980X freischaltet, ist noch nicht bekannt. Bisher gab es nur die teureren Xeons für Dual-Socket-System mit Nehalem-Technik.
Dass Gulftown noch in die 130 Watt der bisherigen Plattformen passen soll, wird durch neue Stromsparmechanismen erreicht. So kann sich nun jeder Kern komplett abschalten (power gate), sein Zustand wird im L3-Cache gespeichert. Den Uncore-Bereich wie den Speichercontroller schaltet der Prozessor nicht ab, um möglichst schnell wieder die Kerne aufwecken zu können. Ob sich so also die auch bei wenig Last hohe Leistungsaufnahme der ersten Nehalems reduziert, bleibt abzuwarten.
Und was ist wenn nur einer kaputt ist?
Fermi ist die neue Grafikkarten Architektur von NVidia. Und bietet eben bessere...
Wohl eher wegen der Nachteile beim Verbinden zweier Cores. Die voll funktionsfähige...
Und wieviel FPS hab ich in CS 1.6???? Nicht dass das ruckelt, sonst kann ich ja gar nicht...