Firefox Mobile 1.0 veröffentlicht

Firefox für Maemo läuft auf Nokias N900

Mit Firefox für Maemo 1.0 hat Mozilla eine erste stabile Version seines mobilen Browsers veröffentlicht. Die unter dem Namen Fennec entwickelte Software steht ab sofort für Nokias N900 zum Download bereit. Weitere Varianten von Firefox Mobile sollen im Laufe des Jahres 2010 folgen.

Artikel veröffentlicht am ,
Firefox Mobile 1.0 veröffentlicht

Die Veröffentlichung von Firefox Mobile ist ein wichtiger Schritt von Mozilla. Die mobile Variante nutzt zwar die gleiche Browser-Engine wie die Desktop-Variante des Browsers, das Benutzerinterface wurde aber konsequent auf Geräte mit kleinen Touchscreens ausgelegt.

So verfügt die mobile Variante über die vom Desktop bekannte Awesome Bar, die beim Eintippen von Webadressen Vorschläge aus den eigene Favoriten und besuchten Webseiten macht. Auch Erweiterungen unterstützt die mobile Firefox-Version, so dass sich der Browser auch auf dem Smartphone den eigenen Wünschen anpassen lässt. Allerdings müssen die Erweiterungen speziell auf Firefox Mobile angepasst sein, so dass derzeit nur rund 40 Erweiterungen für Firefox Mobile verfügbar sind.

Von besonderer Bedeutung auf mobilen Geräten ist das sogenannte Location-Aware-Browsing. Der Browser kann dabei Informationen zum aktuellen Standort des Nutzer an eine Webapplikation übergeben um beispielsweise direkt Landkarten der Umgebung anzuzeigen.

Das vom Desktop bekannte Tabbed-Browsing steht auch in Firefox Mobile zur Verfügung. Offene Tabs werden in Form kleiner Vorschaubilder in einer Liste am linken Rand angezeigt. In der Standardansicht ist diese Liste versteckt, da der gesamte Bildschirm zur Darstellung der Website genutzt wird. Wird die Website nach rechts verschoben gibt der Browser den Blick auf die geöffneten Tabs frei.

Die Erweiterung Wave Sync sorgt dafür, das Daten wie Bookmarks, offene Tabs und gespeicherte Passwörter zwischen der Desktop-Version von Firefox und dessen mobiler Variante abgeglichen werden.

 

Wer Youtube mit Firefox Mobile nutzen will, muss dazu die Erweiterung YouTube Enabler installieren, denn die Unterstützung von Plugins und damit auch von Adobe Flash haben die Mozilla-Entwickler deaktiviert. Auf vielen Webseiten würde Flash den Browser zu stark ausbremsen.

Firefox Mobile steht in 30 Sprachen für Nokias Linux-Plattform Maemo 5 unter firefox.com/m zum Download bereit und kann somit auf dem N900 genutzt werden. Weitere Versionen von Firefox Mobile sind in Arbeit. Dazu zählt Firefox für Windows Mobile ebenso wie eine Variante für Android.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


nissl 02. Feb 2010

Ich wüsste gern mal wie du den anständig bedienen willst, DIE Vielfalt an Funktionen...

nate 01. Feb 2010

Ich bin gerade mit Firefox Mobile online. Hier meine ersten Feststellungen: - Die...

leser123456789 01. Feb 2010

Kannst Du ja: about:config -> das änderst Du und schon hast Du wieder flash. Weis...

redex 01. Feb 2010

Falls Du meinst auf dem N900 Flash zu benötigen nimmst einfach den integrierten MicroB...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Fehlerhaftes Pedal
Tesla muss Cybertruck zurückrufen

Tesla hat beim Cybertruck einen erheblichen Rückschlag erlitten. Das Unternehmen hat eine Rückrufaktion für fast alle 3.878 Cybertrucks gestartet.

Fehlerhaftes Pedal: Tesla muss Cybertruck zurückrufen
Artikel
  1. Ghost Shark: Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne
    Ghost Shark
    Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne

    Die Royal Australian Navy hat zusammen mit Anduril Ghost Shark vorgestellt, eine U-Boot-Drohne, die Aufklärungs-, Überwachungs- und Erkundungsmissionen durchführen soll.

  2. Voodoo-X: Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte
    Voodoo-X
    Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte

    Mit originalen Chips und neuen Designtools soll die bisher beste 3dfx-Grafikkarte entstehen. HDMI und zuschaltbaren Speicher gab es bisher nicht.

  3. Altstore für iPhones ausprobiert: So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores
    Altstore für iPhones ausprobiert
    So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores

    Dank DMA lassen sich in Europa endlich alternative App-Marktplätze auf iPhones installieren. Golem.de hat das mit dem Altstore ausprobiert - mit reichlich Frust.
    Ein Erfahrungsbericht von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /