Blu-rays und Fernsehen in 3D starten durch (Update)
Kooperationen von Geräteherstellern und Inhalteanbietern
Das 3D-Heimkino ist das bestimmende Thema der CES in Las Vegas. Am Pressetag vor der allgemeinen Eröffnung der Messe versuchten sich LG, Toshiba, Samsung, Panasonic und Sony mit 3D-Ankündigungen zu überbieten. Für die dritte Dimension sind jedoch stets neue Geräte nötig.
Zwar ließen sich die Marktführer bei Fernsehgeräten in den USA nicht zu gemeinsamen Veranstaltungen hinreißen, schon der Ablauf der Pressekonferenzen zeigte jedoch, dass seltene Einigkeit herrscht: Das dreidimensionale Heimkino soll ab 2010 der neue Umsatzbringer für die Unterhaltungselektronik werden. Statt sich zu verdrängen, hielten die Unternehmen in oben genannter Reihenfolge ihre Pressekonferenzen hintereinander ab und überließen es mit Sony dem Blu-ray-Vorreiter und bisher einzigen Anbieter einer 3D-fähigen Konsole, den Schlusspunkt zu setzen.
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Schon kurz zuvor hatte aber Panasonics US-Chef Yoshi Yamada auf den Punkt gebracht, warum seine Branche so große Hoffnungen in das 3D-Heimkino setzt. Seinen Angaben zufolge waren von den zehn in US-Kinos erfolgreichsten Filmen des Jahres 2009 vier Titel 3D-Produktionen. Yamada meinte dazu: "Wenn noch irgendjemand irgendwelche Zweifel daran hatte, dass die Konsumenten 3D wollen, dann sind diese Zweifel damit widerlegt."
Folglich kündigten die Unternehmen dann auch fleißig Blu-ray-Player und Flachbildfernseher mit 3D-Funktionen an. Allen Geräten gemein ist, dass die Panels mindestens 120 Bilder pro Sekunde darstellen können, die dann durch eine Shutterbrille zu 60 Bildern je Auge gemacht werden. Die eleganteren Methoden mit polarisiertem Licht wie RealD und Dolby 3D bleiben bis auf weiteres dem Kino vorbehalten, weil sie aufwendigere Projektoren und Leinwände erfordern.
Nachdem die Blu-ray 3D bereits im Dezember angekündigt worden war, ging es den Unternehmen nun darum, die vollständige Kette von der Produktion bis zur Fernsehausstrahlung zu demonstrieren. Eindrucksvoll gelang das auf Seiten der Hardware Panasonics, das bereits den ersten Schultercamcorder mit zwei Optiken vorführen konnte. Bisher waren meistens 3D-Kameras wie "3ality" von Sony wahre Monster im Format von Geräten für Fernsehstudios.
Panasonics 3D-Camcorder soll rund 3 kg wiegen und ab Herbst 2010 für 21.000 US-Dollar erhältlich sein. Seine Aufnahmen speichert er auf SDHC-Karten.
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Das ist alles verarsche wie soll das physikalisch funktionieren ??? guckt euch das an...
Farbe war auch mal teuer (kam bei uns - es gibt Dinge die sich einfach nie ändern - mit...
Mir ist besonders diese Dialektik aufgestoßen... Man will eine neue Technik einführen und...
Theortisch können das bereits heutige Beamer. Die meisten packen 120Hz und wären damit...