Mini-Linux Xpud 0.92 mit neuem WebApp-Modus
Schlanke Linux-Distribution verwendet Ubuntu 9.10 als Unterbau
Das Mini-Linux Xpud ist in der Version 0.92 erschienen. Die Oberfläche der Linux-Distribution wurde um einen WebApp genannten Modus erweitert, mit Zugängen zu Google Mail und Facebook.
Der taiwanische Programmierer Ping-Hsun Chen hat Xpud 0.92 mit einer aktualisierten Benutzeroberfläche ausgestattet, in der Webseiten jetzt direkt angezeigt werden. Die grafische Oberfläche Plate basiert auf Mozillas Gecko Engine. Im WebApp-Modus werden auch geöffnete Facebook- und Google-Mail-Fenster dargestellt. Geöffnete Applikationen können rechts oben unter einer grafisch dargestellten, aufrollenden Papierecke geschlossen werden.
Weitere Software kann über den neuen Opt-Get-Webstore heruntergeladen werden, etwa das VoIP-Programm Skype, die Dateisynchronisierung Dropbox oder zusätzliche Hardwaretreiber beziehungsweise Firmware. Sogar das Büroprogramm Openoffice.org wurde an das System angepasst und steht zum Download bereit.
Xpud bietet beim Start mehrere Sprachen zur Auswahl an, darunter auch Deutsch. Mit 64 MByte ist das Mini-Linux vor allem für einen schnellen und unkomplizierten Zugang zum Internet auf Netbooks gedacht. Es lässt sich wahlweise von CD oder USB-Stick starten oder innerhalb von Windows auf eine virtuelle Festplatte installieren. Eine Backup-Funktion speichert bei Bedarf Einstellungen oder Daten auf externen Datenträgern. Selbst eine komplette Installation auf Festplatte ist möglich.
Xpud 0.92 kann in allen Varianten über die Xpud-Webseite bezogen werden. Um das USB-Image zu übertragen, können Windows- und Linux-Anwender das Programm LiveUSB-Creator verwenden, das dort ebenfalls zum Download bereitsteht.
s/verdienen/bekommen/ Besondere Vorbilder sind beispielsweise Boni-Banker mit Boni trotz...
da es pppd für xPud gibt, wird das wohl funktionieren. Generell, selbst wenn der Kernel...
soso, die art des standes also...
Wieso ist das kein OS? Ein OS ist lt. Definition eine Software, die den Betrieb eines...