Spieletest: Tony Hawk Ride - Absturz im Wohnzimmer
Neuer Teil der Reihe kommt mit Skateboard als Zusatzhardware
Körpereinsatz auf dem Brett statt gemütlichen Knöpfedrückens auf der Couch: Nach Pistolen, Gitarren und Balanceboards war es nur eine Frage der Zeit, bis die ehrwürdige Tony-Hawk-Serie auch auf Zusatzhardware setzt. Das im Lieferumfang von "Ride" enthaltene Skateboard sorgt für viel Bewegung vor dem Bildschirm - aber auch für viel Frust und bei Unachtsamkeit gar für Verletzungen.
Tony Hawk Ride (Xbox 360, PS3, Wii)
Schön sieht es aus, das mitgelieferte kabellose Skateboard. Die Verarbeitung wirkt wertig und solide, die Optik ist ansehnlich und trotz fehlender Rollen der eines echten Skateboards durchaus ebenbürtig. Ist es ausgepackt, mit Batterien versehen, vor dem Fernseher platziert und durch Drücken des Connectbuttons an Konsole und Brett verbunden, stehen zunächst einige Kalibrierungsaufgaben an, bevor die ersten Missionen in Angriff genommen werden können. Dank sympathischer Kommentare von Tony Hawk und leicht verständlicher Videos eine zwar nicht schnell zu erledigende, aber doch kurzweilige Angelegenheit.
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Danach gilt es zunächst, sich mit dem Brett vertraut zu machen und einen halbwegs sicheren Stand zu erlangen - nicht ganz so schwierig wie auf einem echten Skateboard, aber auch nicht ganz einfach. Wer noch nie geskatet ist, wird eventuell Probleme haben, das Brett zu neigen, ohne absteigen zu müssen; auch das Herunterdrücken des vorderen oder hinteren Teils will erlernt sein. Wirkliche Sprünge werden natürlich nicht ausgeführt, sondern immer nur angedeutet - um sein Laminat muss sich also niemand sorgen. Etwas Vorsicht und Gleichgewichtsgefühl kann dennoch nicht schaden, um ein Ausrutschen oder Fallen zu vermeiden.
Am Brett selbst sind Sensoren angebracht - vorne und hinten ebenso wie an der Seite. Wer sich vorwärtsbewegen will, führt den Fuß also an den seitlichen Sensoren vorbei, für Ollis und Nollis hebt der Wohnzimmerskater das Ende beziehungsweise die Spitze des Brettes an, für Grabs greift er die Seiten. Natürlich erkennen die Sensoren nur, dass eine Bewegung stattfindet, nicht, wie sie ausgeführt wird - wer also den Fuß nicht wirklich abstößt, sondern nur dezent am Sensor vorbeiwedelt, erzielt das gleiche Ergebnis.
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Schade, diese ganzen negativen Kritiken von Tony Hawk Ride... Ich werds mir wohl dann...
Hallo hab das RIDE Abends im TV gesehen und am übernächsten Tag gekauft. Ansich finde ich...
Genau so sehe ich das auch! Der zweite Teil gehört zu den besten Spielen überhaupt. Da...
ktkttktk