Art. Lebedev zeigt Endoskop-Kamera für normale Fotografen
Neue Blickwinkel für interessante Fotos
Das russische Designstudio Art. Lebedev hat mit der Fleximus das Konzept einer Endoskop-Kamera vorgestellt, die normale Fotografen ansprechen soll. Sie ermöglicht ungewöhnliche Aufnahmenstandorte.
Die Fleximus von Art. Lebedev soll einen Sucher enthalten, mit dem der Fotograf die Aufnahme kontrollieren kann. Alternativ lässt sich auch ein Display mit 3 Zoll großer Diagonale anschließen.
Endoskope sind vor allem in der Medizin, der Werkstoffprüfung und in der Überwachungstechnik anzutreffen. Sie besitzen je nach Kontruktionsprinzip flexible oder feste Schäfte, wobei an der Spitze eine Kamera oder das Objektiv sitzt. Die Bildsignale werden deshalb entweder optisch über einen Lichtwellenleiter an einen Sensor oder elektronisch weitergeleitet. Auch die Beleuchtung kann im Endoskop eingebaut werden. Der Endoskop-Kopf kann durch den dünnen Schaft in Hohlräume eindringen, um Bilder und Videos zu liefern.
Art. Lebedev will das Konzept auf Consumer-Anwendungen ausweiten. Die Fleximus soll nicht nur Standbilder aufnehmen sondern auch Videos filmen. Wie die Beleuchtungsfrage gelöst wird, ließ das Designstudio offen. Fehlt sie ganz, wird der Einsatzbereich stark eingeschränkt, denn dann können keine Hohlräume ohne zusätzlichen Lichteinfall fotografiert werden, sondern nur gut ausgeleuchtete Objekte.
Die Fleximus von Art. Lebedev ist bislang nur ein Konzept. Ob daraus ein Produkt wird, ist noch nicht abzusehen. Den bebilderten Designprozess hat Art. Lebedev ebenfalls online veröffentlicht.
Ja, nur feinstes Bildmaterial dank hochauflösendem VGA^^ Dank 0,3 Megapixeln jedes Detail...
Hm, da steck ich ein Steckernetzteil drauf, und nix geht mehr ;)
Wäre interessiert, aber nur wenn's im Apple-Design daherkommt.
Jap, man schaue sich mal die fünffachsteckdose an, sehr stylisch, nur sieht das total...