Acer Aspire 1820PT: 11,6-Zoll-Tablet-PC für 600 Euro
Acer Aspire 1420P und 1820PT tauchen im Handel auf
Acers Aspire 1820PT ist ein Tablet-PC, der Intels Consumer-Ultra-Low-Voltage-CPUs (CULV) einsetzt. Das verspricht lange Laufzeiten und trotzdem einen günstigen Preis, der von der aktuellen Tablet-PC-Konkurrenz nicht erreicht werden kann.
Acer hat einen besonders günstigen Tablet-PC ins Verkaufsprogramm genommen, dessen Technik auf Intels CULV-CPUs setzt. Das 200 cd/m^2 helle 11,6-Zoll-LED-LC-Display des Tablet-PCs bietet eine Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln und eine berührungsempfindliche, glänzende Oberfläche. Es kann Multitouch-Eingaben erkennen und entsprechend an das installierte Windows 7 Home Premium weiterleiten.
Acers Tablet-PC der Aspire-Familie gehört zu den Convertibles. Das Display lässt sich also drehen, um Eingaben mit dem Stift und den Fingern zu ermöglichen. Die Tastatur ist dann nicht mehr zugänglich, dafür ist es aber einfacher, mit dem Gerät herumzulaufen.
Bei Acer gibt es derzeit ein wenig Chaos bei der Namensfindung, das sich auch beim Handel bemerkbar macht. Der Tablet-PC ist sowohl als Modellnummer 1420P als auch als 1820PTZ bekannt. Microsoft hat bei der vergangenen PDC in Seattle die Geräte an Teilnehmer der Konferenz verteilt - unter dem Namen 1420P und als gut ausgestattete Variante inklusive UMTS-Modem.
Bei Acer ist das Modell 1420P hingegen eine Low-End-Variante mit einem ULV-Celeron, einem abgespeckten Core 2 Duo und vermutlich als Dual-Core-Variante SU2300 (1,2 GHz, 1 MByte Cache). Acers Datenblatt schweigt sich darüber aus. Eine UMTS-Option ist laut Datenblatt vorgesehen. Acer Deutschland weiß allerdings noch nichts von konkreten Plänen zu dieser Option.
Zu dem Modell kann es nichts sagen, Acer Deutschland ist nur das Modell 1820PTZ bekannt, welches wiederum die deutsche Webseite nicht kennt. Es handelt sich anscheinend um die höherwertige Variante des Convertibles mit einem Pentium SU 4100 (1,3 GHz, Dual-Core, 2 MByte Cache). Vorausgesetzt, die Angaben diverser Händler stimmen. Außerdem gibt es statt der 3 GByte RAM beim 1420P 4 GByte RAM.
Unabhängig von den unklaren Namensverhältnissen stehen einige weitere Details fest. Im Inneren arbeitet ein GS45-Chipsatz mit dem Grafikkern GMA 4500MHD. Als Festplatte kommt ein 2,5-Zoll-Modell zum Einsatz, mit Kapazitäten zwischen 250 und 320 GByte. Bei den Anschlüssen bietet der Tablet-PC unter anderem VGA und HDMI sowie drei USB-Anschlüsse. Das WLAN-Modul soll 802.11n-Draft unterstützen. Bluetooth ist eine Option.
Die Laufzeit gibt Acer für das 1,7 kg wiegende Gerät mit 8 Stunden an.
In Preisvergleichen taucht das 1420P um die 500 Euro auf. Das 1820PTZ kostete 100 Euro mehr. Verfügbar sind die Geräte noch nicht, was sich aber in den nächsten Wochen ändern sollte.
Ja, schaue mal auf's iPhone oder ab Ende Januar auf das Apple Tablet
Falsch, es gibt noch das Fujitsu T4310. Und nach dem was ich vom TX2 gelesen und auf...
titrat, einer der größten Dummschwätzer der Nation! Wahrscheinlich viel zu geizig, sich...
"Bei Acer ist das Modell 1420P hingegen eine Low-End-Variante mit einem ULV-Celeron...