Ulteos Open Virtual Desktop 2.0 erschienen

OVD startet Windows- und Linux-Anwendungen über das Netzwerk

Ulteo hat die finale Version des Open Virtual Desktop 2.0 veröffentlicht. Mit Open Virtual Desktop können Linux- und Windows-Programme auf einem Server im Netzwerk genutzt werden. Auf dem Client laufen die Programme in einem Browser mit Java.

Artikel veröffentlicht am ,

Die finale Version 2.0 des Open Virtual Desktops bietet die Möglichkeit, Applikationen direkt über ein neues Webportal zu starten, statt nur wie üblich über einen eigenen virtuellen Desktop. Benutzer können per LDAP, Active Directory oder ab sofort auch per CAS authentifiziert werden.

Der Austausch von Daten erfolgt über einen CIFS-Server, dabei ist es unerheblich, ob ein Windows- oder Linux-Datenserver zum Einsatz kommt. Alternativ können Daten auch über einen WebDAV-Server ausgetauscht werden.

OVD 2.0 startet wahlweise Windows-Applikationen über die Terminal Services eines Windows Server 2003 oder 2008 oder Linux-Programme von Servern mit Red Hat Enterprise Linux (RHEL) 5.2 beziehungsweise 5.3, Centos 5.2+, Fedora 10, Ubuntu 8.04, Opensuse 11 oder einer anderen Linux-basierten Installation. Ein weiterer Server, der sich um die Verteilung und Verwaltung kümmert, der sogenannte Session Manager, benötigt ebenfalls ein Linux-System.

Der Applikationsserver gibt sich mit einem Dual-Core-Prozessor zufrieden und benötigt mindestens 1 GByte RAM pro 20 gleichzeitig angemeldeten Benutzern. Als Distributionsserver genügt ein Rechner der Pentium-Klasse mit mindestens 512 MByte RAM.

Dank der Unterstützung virtueller Maschinen per Hypervisor können Server auch gemeinsam auf einer Hardware residieren. Für die problemlose Übertragung der Daten im Netzwerk sind mindestens 100 MBit/s Bandbreite notwendig, Daten werden per SSH-Tunnel verschlüsselt ausgetauscht.

OVD 2.0 steht für verschiedene Distributionen oder als installierbares DVD-Image auf der Ulteo-Download-Seite bereit.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. FTX-Gründer: Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
    FTX-Gründer
    Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt

    Der Richter betonte die Dreistigkeit der Handlungen von Bankman-Fried. Doch die Haftstrafe für den früheren Chef der Kryptobörse FTX liegt weit unter der Forderung der Anklage.

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /