Typhoon wiederbelebt - auch mit USB-3.0-Hardware
PC live übernimmt Hardwaremarke mit wechselhafter Vergangenheit
Noch vor Jahresende wird es wieder Hardware unter der Marke Typhoon geben. Dahinter steckt der neue Markenbesitzer und Distributor PC live.
Der deutsche Distributor PC live startet mit der übernommenen Marke Typhoon eine neue Abteilung. Zu PC live gehört über eine Tochtergesellschaft auch die Zubehörmarke X4-Tech.
Auch das neue Typhoon soll sich um Zubehör für PCs und Notebooks drehen. Grafikkarten werden nicht mit dabei sein, stattdessen Mäuse, Tastaturen und sonstige Peripheriegeräte.
PC live setzt zum Typhoon-Neustart vor allem auf USB-3.0-Hardware. Die Produkte sollen bereits im Container unterwegs nach Europa sein und noch zum Weihnachtsgeschäft in den Handel kommen.
Als Typhoon-Produktmanager dient Albert Janzer, der ehemals bei Anubis und COS tätig war. Die COS Distributions GmbH hatte 2007 nach der Anubis-Insolvenz die Marke Typhoon und die Lagerbestände übernommen. Von Typhoon war danach nicht mehr viel zu hören. 2009 ging COS selbst in die Insolvenz und wurde - mit Ausnahme seiner Tochter Avitos - von der Devil AG gekauft.
Wie viel PC live für die Marke gezahlt hat, wurde nicht kommuniziert. Der ehemalige Anubis-Chef und Typhoon-Gründer Dominque Bonk - mittlerweile im Bereich GPS-Produkte tätig - hat sich gegenüber Channel Partner positiv über die Wiederbelebung von Typhoon geäußert. Gleichzeitig kritisierte er den Distributor COS, er habe nicht genug für die Marke getan.
Nach der wechselhaften Geschichte von Typhoon hofft Bonk nun auf PC live. Die "B-Brands" hätten es durch den Preiskampf sehr schwer gehabt, viele Mitbewerber seien auf der Strecke geblieben. Dadurch seien jedoch auch Lücken entstanden, das sei "eine Riesenchance für PC live".
Das ist genau die richtige Tastatur für meinen zukünftigen HTPC.
Mann, da steht doch nirgends das sie nur Mäuse und Tastaturen produzieren! Die wollen...
hm, ich habs mir eben bestellt (sofort lieferbar, hab leider den link nicht zur hand...
Wo kein Angebot, da kann natürlich auch keine Nachfrage existieren. Und wo keine...