Openindiana
Opensolaris-Nachfolger erhält KVM-Unterstützung
Das Openindiana-Projekt hat Version 151a seines gleichnamigen Betriebssystems veröffentlicht. Das Opensolaris-basierte OS unterstützt die Kernel-based Virtual Machine.
Das Openindiana-Projekt meldet sich exakt ein Jahr nach seiner Gründung mit einer neuen Entwicklerversion 151a. Openindiana unterstützt die Kernel-based Virtual Machine (KVM) samt Qemu-Werkzeugen. Somit lassen sich unter dem Opensolaris-basierten Betriebssystem auch Linux, OpenBSD oder Windows nutzen.
Über ein neues Repository mit dem Namen Spec Files Extra lassen sich aktuelle Versionen populärer Software installieren, etwa Firefox 6.0.2, Scribus 1.4.0 oder VLC 1.1.11.
Der Kern von Openindiana basiert seinerseits auf dem des Illumos-Projekts. Das Illumos-Projekt gründete sich, nachdem Oracle die Entwicklung von Solaris selbst übernahm und Opensolaris-Programmierer aus dem Projekt ausschloss.
Openindiana steht gegenwärtig in einer 32- und 64-Bit-Version als ISO- und USB-Image zum Download bereit.
Ist das das Gegenteil von einem Herschwarz?