VMware: Update ermöglicht Virtualisierung von OS X auf dem Mac
VMware hat mit Fusion 4.1 eine verbesserte Version seiner Virtualisierungslösung für Mac OS X vorgestellt, die den Vollbildmodus von Lion verbessern soll. Außerdem wurde eine Sperre ausgebaut, so dass nun Mac OS X 10.5 und 10.6 selbst auf dem Mac virtualisiert werden können.
VMware Fusion 4.1 erlaubt die Virtualisierung von Mac-Betriebssystemen unter Mac OS X. Die bisherige Sperre, die das verhinderte, ist in der neuen Version offiziell ausgebaut worden. VMWare Fusion bittet den Anwender im Installationsdialog nur noch um die Bestätigung, dass das gewünschte Betriebssystem virtualisiert werden darf. Das hat VMWare in einem Knowledgebase-Artikel auch ausdrücklich bestätigt.
Das Konkurrenzprodukt Parallels Desktop 7 für Mac OS X verhindert, dass der Anwender Mac OS X 10.5 und 10.6 auf dem Mac als virtuelle Maschinen installieren kann, sofern er nicht die Serverversion der Betriebssysteme besitzt. Apples Lizenzbedingungen gestatten allerdings nicht, die Clientversionen von 10.5 und 10.6 (Leopard und Snow Leopard) auf virtuellen Maschinen zu installieren.
Die Lizenzbedingungen von Mac OS X 10.7 alias Lion sind weniger restriktiv. Danach darf der Besitzer zwei virtuelle Instanzen von Lion betreiben (PDF).
Die Virtualisierung der beiden älteren Apple-Betriebssysteme hat für Anwender Vorteile, die zwar auf 10.7 umsteigen wollen, aber auf Anwendungen angewiesen sind, die unter den neuen Apple-Betriebssystemen nicht laufen, weil sie zum Beispiel auf Rosetta angewiesen sind.
VMware Fusion 4 kostet rund 43 Euro. Im Preis enthalten ist ein zwölfmonatiges Abonnement für den Antivirenscanner Virusscan Plus von McAfee.
kennt Ihr Google? http://www.insanelymac.com/forum/index.php?showtopic=243274
Da Windowsnutzer nicht so blauäugig sind, zu glauben, dass man sich ohne Virenscanner...