"OpenFloodMapping" - OpenStreetMap und Naturkatastrophen
Mapper in Großbritannien markieren unzugängliche Teile in OpenStreetMap
Das kann kein Navigationssystem: Nutzer des freien OpenStreetMap-Projekts nutzen die Zugänglichkeit des Kartenmaterials, um die Karten auf aktuellem Stand zu halten. Selbst wenn Überschwemmungen Brücken und Wege zeitweise unpassierbar machen.
"OpenFloodMapping" nennt Steve Coast, der Gründer des freien Kartographieprojekts OpenStreetMap, das, was derzeit mit dem Projekt im Hinblick auf eine Überschwemmung in Workington und Cockermouth im Nordwesten Englands passiert.
Nutzer des OpenStreetMap-Projekts (Mapper) sind dabei, das Kartenmaterial auf einem aktuellen Stand zu halten. Die Karte der betroffenen Region zeigt derzeit die durch die Überschwemmung unpassierbare Brücke der A597. Diese schnelle Reaktion ist vor allem durch die in Großbritannien sehr aktive Community des Projekts möglich. Nutzer entfernen zeitnah Brücken im Kartenmaterial, die nicht mehr existieren, auch wenn der Auslöser etwa eine Überschwemmung ist.
Konventionelles Kartenmaterial und auch Google Maps passen sich nicht so schnell an. OpenStreetMap kann so auch zu einer Hilfe für Betroffene werden, sofern der Internetzugang noch vorhanden ist und die Menschen durch die Naturkatastrophe nicht existenzielle Probleme haben. Eine Garantie liefert die Karte allerdings nicht. Schließlich muss es Mapper geben, die die betroffenen Regionen begutachten.
Der "Hamburger Doom" (Jahrmarkt) ist auch nur temporär in OSM eingetragen:
Sorry dass das nicht aus deinem Nick hervor ging. Kann ja auch nichts für dass Du so jung...
Ich würde gerne optionale Overlays haben. Die lädt man nur, wenn man sie haben möchte...
YmmD - da steckt so viel Wahrheit drin...! GENIAL!