Nokia mit vier neuen Billighandys für Wachstumsmärkte
Einsteigerhandy für unter 30 Euro
Nokia hat vier neue Mobiltelefone mit Farbdisplay vorgestellt, die wohl nur in Entwicklungs- und Schwellenländern angeboten werden. Vor allem durch niedrige Gerätepreise sollen sie für Kunden interessant sein. Technische Besonderheiten gibt es also nicht.
Am unteren Ende der Preisskala rangiert das Nokia 1616 zum Preis von knapp 30 Euro. Es besitzt eine Tastatur mit speziellem Staubschutz sowie eine 3,5-mm-Klinkenbuchse. Preislich dicht dahinter folgt das Nokia 1800 für etwas mehr als 30 Euro, dem gleich ein Kabelheadset beiliegt. Beide Geräte besitzen Dual-Band-GSM-Technik, ein UKW-Radio, eine Taschenlampe, einen Kalender, eine Uhr mit Sprachansage und eine Freisprechfunktion.
Mit auswechselbaren Covern kann das Erscheinungsbild der beiden Mobiltelefone verändert werden und beide Geräte können mehrere Telefonbücher verwalten, die von verschiedenen Personen genutzt werden können. Beide Mobiltelefone versprechen eine Sprechzeit von 8,5 Stunden und eine Bereitschaftsdauer von 22 Tagen mit einer Akkuladung.
Schon ein ganzes Stück teurer ist das Nokia 2220 slide für rund 55 Euro. Dafür gibt es eine VGA-Kamera, MMS-Funktion sowie Unterstützung von GPRS, EDGE und Bluetooth. Ferner besteht die Möglichkeit, das Radioprogramm am Handy aufzuzeichnen. Das Mobiltelefon verfügt über einen Schiebemechanismus, um an die Tastatur zu gelangen. Der Akku verspricht eine Sprechzeit von 5,5 Stunden und im Bereitschaftsmodus hält er rund 20 Tage durch. Auch bei diesem Gerät liegt gleich ein Kabelheadset bei.
Quasi das Topprodukt unter den vier Einsteigergeräten ist das Nokia 2690 für etwa 65 Euro, das ebenfalls mit Kabelheadset ausgeliefert wird. Dafür erhält der Kunde einen Speicherkartensteckplatz, der mit bis zu 8 GByte großen Speicherkarten klarkommt. Vermutlich werden dabei Micro-SD-Cards benutzt. Zu den weiteren Leistungsdaten zählen ein UKW-Stereo-Radio, ein Musikplayer, Bluetooth, eine VGA-Kamera sowie eine 3,5-mm-Klinkenbuchse und Quad-Band-GSM-Technik mit GPRS-Unterstützung. Die Akkulaufzeit bei Telefonaten gibt Nokia mit 4,5 Stunden an, im Bereitschaftsmodus sind es 13 Tage.
Alle vier Mobiltelefone sind trotz des niedrigen Preises mit einem Farbdisplay bestückt, das eine Auflösung von 128 x 160 Pixeln mit bis zu 65.536 Farben bietet.
Während das Nokia 1616, das Nokia 2220 slide sowie das Nokia 2690 im ersten Quartal 2010 geplant sind, folgt das Nokia 1800 erst im zweiten Quartal 2010.
Mein e51 hätte auch Platz für sowas... 2 oder 3 ordentliche LED's, gehen am besten auch...
bin da bei dir. ich schwöre auch auf billig nokias, bis es endlich mal ein für mich...
kt!