Vektorzeichenprogramm Inkscape 0.47 veröffentlicht

Umfangreiche Änderungen in allen Bereichen

Auch wenn es angesichts der Versionsnummer nicht so scheint, so bringt das freie Vektorzeichenprogramm Inkscape 0.47 doch zahlreiche Neuerungen. Dazu zählen Änderungen am Kern der Applikation ebenso wie neue Werkzeuge.

Artikel veröffentlicht am ,

Als primäres Ziel für die neue Version hatten sich die Inkscape-Entwickler vorgenommen, alten Code zu überarbeiten und die Migration zu einem klaren, objektorientierten C++-Quelltext voranzutreiben. Das soll vor allem der langfristigen Weiterentwicklung der Software zugutekommen und die Zahl der Bugs reduzieren. Für geometrische Berechnungen kommt zunehmend die Bibliothek 2geom zum Einsatz.

Unter anderem speichert Inkscape 0.47 offene Dateien regelmäßig und mit Spiro-Splines gibt es eine neu Art, um mit Pfaden umzugehen. Die sogenannten "Auto Smooth Nodes" sorgen dafür, dass Pfade immer möglichst sanft geglättet werden. Überarbeitet wurde auch das Snapping-System, das nun brauchbarer sein soll.

Hinzu kommen neue Pfadeffekte wie Sketch, Hatching, Envelope und Deformation, die auch aufeinander angewendet und zu Gruppen zusammengefasst werden können.

Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Filtern und einen neuen auf Cairo basierenden PS- und EPS-Export, der Ghostscript verwendet. Einzelne Objekte in einem Dokument können nun auf Rechtschreibfehler geprüft werden und es gibt neue Erweiterungen, darunter solche für Kalender, Druckmarken und Raster.

Inkscape 0.47 soll zudem besseren SVG-Code erzeugen.

Die Liste der Neuerungen in Inkscape ist lang und in den Release Notes anschaulich beschrieben. Die Open-Source-Software steht unter inkscape.org/download im Quelltext sowie in Form von Binärpaketen für Windows, Linux und Mac OS X zum Download bereit.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Der Kaiser! 28. Nov 2009

https://forum.golem.de/kommentare/applikationen/vektorzeichenprogramm-inkscape-0.47...

qx 26. Nov 2009

Danke für den Tipp. In der Windows-Version ist die Datei unter [...]\Inkscape\share\icons...

Der Kaiser! 26. Nov 2009

Cool. :D Dir auch. :>

niabot 25. Nov 2009

Ich würde mich auch über bereits fertige Pakete für Linux freuen. Aber nun gut. Das ist...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Rheinmetall
Köln testet Ladebordsteine in der Praxis

Rheinmetall und die Stadt Köln haben den Startschuss für eine Lade-Infrastruktur in Bordsteinen von Bürgersteigen gegeben.

Rheinmetall: Köln testet Ladebordsteine in der Praxis
Artikel
  1. Per Brute Force: Schwachstelle beim GLS-Tracking legt Empfängeradressen offen
    Per Brute Force
    Schwachstelle beim GLS-Tracking legt Empfängeradressen offen

    Durch einen fehlenden Brute-Force-Schutz isr es möglich gewesen, einer API von GLS genaue Adressdaten der Empfänger von GLS-Paketen zu entlocken.

  2. Schreibende Berufe: Künstliche Intelligenz verändert den Arbeitsmarkt bereits
    Schreibende Berufe
    Künstliche Intelligenz verändert den Arbeitsmarkt bereits

    ChatGPT hat den Arbeitsmarkt in vielen Bereichen stark beeinflusst. Eine Analyse von Onlinejobs zeigt, dass vor allem Schreibberufe betroffen sind.

  3. Bethesda: Das Next-Gen-Update für Fallout 4 ist da
    Bethesda
    Das Next-Gen-Update für Fallout 4 ist da

    Clients für Xbox Series X/S und PS5, Verbesserungen auf PC und auf der PS4: Der erste größere Patch für Fallout 4 seit 2017 ist da.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /