Google veröffentlicht Chrome OS als Open Source
Chrome OS bootet in wenigen Sekunden ausschließlich von SSDs
Wie angekündigt hat Google sein Betriebssystem Chrome OS als Open Source veröffentlicht. Das "Google Chrome Operating System" basiert auf Linux mit einem neuen Windowing-System und startet direkt in Googles Browser Chrome, in dem die Applikationen laufen.
Es gibt heute kein Produkt, keine Beta und keine Geräte, das machte Googles Produktmanager Sundar Pichai gleich zum Anfang seiner Ankündigung, die Google mit "Update in ChromeOS" betitelt hat, klar. Stattdessen kündigte Google die Freigabe des Quellcodes von Chrome OS als Open Source an, um die Open-Source-Community und andere Entwickler einzuladen, an der Weiterentwicklung des Betriebssystems mitzuarbeiten.
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Erste Computer mit Chrome OS sollen erst im vierten Quartal 2010 verfügbar sein.
Booten in wenigen Sekunden
Das Betriebssystem selbst soll innerhalb von Sekunden starten und Nutzer so in kurzer Zeit ins Internet bringen, das ist die Grundidee der Google-Entwickler. Dazu verzichtet Chrome OS auf die Initialisierung der Hardware und verlagert Funktionen aus der Firmware in den Kernel, um Geräte parallel zu initialisieren. Auch einen Splashscreen sparen die Google-Entwickler ein. Gleiches gilt für typische Hintergrundapplikationen wie Virenscanner. In Googles Demonstration startet Chrome OS auf einem Netbook innerhalb von etwa 5 bis 7 Sekunden.
Zudem werden alle Chrome OS-Geräte mit Flashspeicher ausgestattet. Auf Festplatten wird komplett verzichtet, um für hohe Geschwindigkeit zu sorgen.
Beim Booten überprüft Google sämtliche Firmware, um Malware auszuschließen, und nennt dies Verified-Boot-Prozess. Werden Veränderungen festgestellt, lädt Chrome OS die entsprechenden Komponenten aus dem Netz und heilt sich somit selbst.
Das Userinterface von Chrome OS ist minimal gehalten. Letztendlich läuft nur der Browser Chrome im Vollbild, der um Anzeigen für Ladestand des Akkus und den Netzwerkstatus erweitert wurde. Tabs können auch als Dateibrowser genutzt werden. Zudem gibt es im Userinterface sogenannte Panels, Fenster, die an Fensterposition verharren und mehr Tabs haben können, beispielsweise für einen Instant Messenger.
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Und das steht bitte wo? Welche Sache meiner ausgesagten Kommentare stimmt nicht? Ich...
Ja hättest du Vogel hin geschaut dann würdest du dich nicht so blamieren
Leute, nehmt Jolicloud, ich mein wer will ein OS vom allergrößten Datensammler weltweit...
Ja, wir werden alle sterben!!! Nur weil das nicht in unter 15 Sekunden auf dem Desktop...