Spieletest: Assassin's Creed 2 - Mord auf Italienisch
Zeitreise-Actionspiel von Ubisoft gegenüber Teil 1 deutlich verbessert
Mit Pasta und Pizza kann Ezio Auditore wenig anfangen - der italienische Adelige verbringt seine Zeit mit Auftragsmorden und Rache an einem Verrat. Im zweiten Teil von Ubisofts Actionreihe Assassin's Creed kann er aber noch deutlich mehr anstellen - und mit dem Spieler auf spannende Art in die Welt der Renaissance eintauchen.
Assassin's Creed 2 (Xbox 360, PS3)
Im Grunde beginnt es mit einer Schlägerei, irgendwann im Jahr 1476 in den Gassen von Florenz. Zwei Cliquen von Halbstarken treffen aufeinander, es geht um schöne Frauen und darum, wer mehr Macho ist. Anführer von einer der Banden ist ein gewisser Ezio: Er hat die größte Klappe und die schnellste Faust - und die braucht er auch in Assassin's Creed 2. Denn um Ezio dreht sich wenig später eine mittelalterliche Verschwörung: Es geht um Rache für einen grausamen Mord und um den geheimnisvollen Orden der Templer. Wie im ersten Teil der Reihe übernimmt der Spieler eigentlich einen gewissen Desmond Miles, der in der Gegenwart lebt, aber mit einer obskuren Erinnerungszeitreisemaschine in die Vergangenheit eintaucht.
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Diese Vergangenheit ist in Assassin's Creed 2 das Norditalien der Renaissance. In Florenz bestimmt der Familienclan der Medici das Geschehen, Venedig steht in voller Blüte - aber auch in den ländlichen Gebieten der Toskana gibt es für Ezio viel zu entdecken. Zuerst tritt er in Florenz an, dann gelangt er per Pferd oder mit der praktischen Schnellreisefunktion immer weiter weg vom Stammsitz seiner Familie. Die Schauplätze orientieren sich weitgehend am historischen Stadtbild, insbesondere markante Bauten wie Kirchen oder Brücken sind auch im Spiel vertreten. Außerdem treten historische Persönlichkeiten auf, neben den Medici beispielsweise der junge Leonardo da Vinci.
Die meiste Zeit verbringt der Spieler nicht in italienischen Gassen, sondern auf den Dächern der Städte. Wie im Vorgänger kommt er dort direkter und schneller ans Ziel, trifft seltener auf misstrauische Wachleute - vor allem aber macht es viel Spaß, wie ein mittelalterlicher Superheld mühelos an Hauswänden emporzuklettern, über gewaltige Abgründe zu springen, von Fahnenstange zu Mauervorsprung zu hopsen oder sich vom Kirchturm zielgenau in einen Heuhaufen fallen zu lassen. Veränderungen gegenüber dem Teil 1 sind fast nicht sichtbar. Hier gibt es ein paar Animationen mehr, da darf Ezio anders als sein spiritueller Vorgänger mal über aufsteigende Blöcke hüpfen - aber das war es dann letztlich auch schon.
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Die wurden auch von den Bestochen. Die haben auch zB. Computerbild Spiele versucht zu...
Ja! Stalker hat genauso wie Fallout3 Interaktionen mit NPC's, Handel etc.! Stalker ist...
Mass Effect ist ein mieses Spiel ohne Atmosphäre.