Test: Sony Reader PRS-600 Touch Edition

Schicker E-Book-Reader mit Touchscreen

Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft kommen hierzulande mehrere E-Book-Reader auf den Markt. Auch Sony bringt ein neues Gerät: den Reader PRS-600 Touch Edition. Es hat einen Touchscreen und wartet mit neuen praktischen Zusatzfunktionen auf. Das Gerät hat aber auch einige Nachteile.

Artikel veröffentlicht am ,

Gerade mal ein halbes Jahr, nachdem Sony den ersten E-Book-Reader PRS-505 in Deutschland auf den Markt gebracht hat, kommt jetzt schon der Nachfolger. Golem.de hat sich das Gerät angeschaut.

 

Das Gehäuse des Reader PRS-600 Touch Edition besteht aus mattem Aluminium, es gibt ihn in den Farben Silber und Schwarz sowie in einer limitierten Auflage in Rot. Das Gerät ist etwa 17 x 12 cm groß und damit etwa so groß wie ein Taschenbuch. Das Metallgehäuse macht den PRS-600 allerdings relativ schwer: Knapp 300 Gramm bringt das Gerät auf die Waage. Das ist nicht nur mehr als ein Taschenbuch, sondern auch als ein Reader mit Kunststoffgehäuse wie das Cybook Gen3 von Bookeen. Der Bildschirm stammt, wie bei den meisten E-Book-Readern, von E-Ink. Er hat eine Diagonale von gut 15 cm (6 Zoll) und kann acht Graustufen darstellen.

Das Design des PRS-600 Touch Edition unterscheidet sich erheblich von dem des PRS-505: Statt der vielen Knöpfe für die Navigation an der rechten Seite und der zwei großen unter dem Display hat der neue Reader fünf unauffällige, längliche Knöpfe, mit denen der Leser blättert, das Kontextmenü ("Options") aufruft, die Schriftgröße verändert und zum Startmenü zurückkehrt. Alle anderen Funktionen werden über den berührungsempfindlichen Bildschirm aufgerufen.

Anderes Bedienkonzept dank Touchscreen

Der Touchscreen ermöglicht eine ganz andere Bedienung als die Knöpfe: Das Hauptmenü besteht aus sieben Schaltflächen, vier großen und drei kleinen. Alle sind groß genug, um sie bequem mit dem Finger zu bedienen. Wer den Bildschirm lieber von seinen Fingerabdrücken freihalten möchte, kann das Gerät auch mit einem Stift bedienen, der in einem Schacht rechts oben im Gehäuse untergebracht ist.

Die vier großen Schaltflächen sind für die Lesefunktionen reserviert. Dazu gehören in erster Linie der Zugang zu der digitalen Bibliothek sowie das digitale Lesezeichen - also der Sprung zu der Textstelle, an der der Leser seine Lektüre unterbrochen hat.

Geblättert werden kann mit zwei Tasten unter dem Display. Der Leser hat aber auch die Möglichkeit, durch Wischen über den Bildschirm vor- oder zurückzublättern. In den Systemeinstellungen, die über eine der drei unteren Schaltflächen aufgerufen werden, kann er dabei einrichten, ob er mit dem Streichen von links nach rechts vor- oder lieber zurückblättert.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Test: Sony Reader PRS-600 Touch Edition 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5.  


Siga9876 30. Okt 2009

Danke. Endlich noch einer, der PDF zwar als Notlösung akzeptiert aber echte EReader lesen...

Schall und Rauch 30. Okt 2009

Hallo also ich hab mir den PRS-700 geholt, den gibt es halt nur im Ausland und nicht mit...

nuffy 30. Okt 2009

Sagte ja nicht, daß die Frage unberechtigt ist, aber scheinbar wird mit einer...

blahblah 29. Okt 2009

Seid glücklich das die E-Books nicht teurer sind! Passt auf wenn dann bei Apple der Read...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quartalszahlen
So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum

Nur 3 statt 20 Millionen Autos, Investitionen in neue Fabriken wurden gestrichen und die 4680-Akkus waren angeblich nie wichtig für Tesla.
Eine Analyse von Frank Wunderlich-Pfeiffer

Quartalszahlen: So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum
Artikel
  1. Sport und Gesundheit: Generalüberholtes Garmin Connect ist fertig
    Sport und Gesundheit
    Generalüberholtes Garmin Connect ist fertig

    Ab sofort haben alle Nutzer von Garmin-Sportuhren und und anderen Wearables vollen Zugriff auf das neue Garmin Connect - als App und im Web.

  2. Stellar Blade im Kurztest: Supermodel gegen super Monster
    Stellar Blade im Kurztest
    Supermodel gegen super Monster

    Schöne Frau rettet die Erde: Das Actionspiel Stellar Blade schickt uns in Kämpfe gegen auffällig gut animierte Bestien (nur PS5).
    Von Peter Steinlechner

  3. Beliebtester Gaming-Monitor bei Amazon mit 90 Euro Rabatt
     
    Beliebtester Gaming-Monitor bei Amazon mit 90 Euro Rabatt

    Der aktuell beliebteste Gaming-Monitor bei Amazon kommt von LG. Wer jetzt zuschlägt, sichert ihn sich mit satten 90 Euro Rabatt.
    Ausgewählte Angebote des E-Commerce-Teams

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MacBook Air über 200€ günstiger • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon & Geforce-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /