Vaio X - Sony-Netbook aus einer anderen Liga
780 Gramm, 8 Stunden Laufzeit, UMTS integriert
Sony bringt unter dem Namen Vaio X eine flache (13,9 Millimeter) und leichte (780 Gramm) Subnotebook-Serie auf den Markt. Zwar kommt dabei Intels Atom-Prozessor zum Einsatz, doch bei der Ausstattung und beim Preis weichen die Geräte deutlich vom typischen Netbook ab.
Sonys Vaio-X-Serie basiert auf Intels Atom-Prozessor Z540 mit 1.86 GHz, 512 KByte L2-Cache und 533 MHz FSB, dem 2 GByte DDR2-Speicher zur Seite stehen. Für Grafik ist Intels integrierter Grafikchip GMA 500 zuständig.
Das verbaute X-Black-LCD misst 11,1 Zoll in der Diagonale, arbeitet mit einer LED-Hintergrundbeleuchtung und ist laut Sony farbecht. Seine Auflösung liegt bei 1.366 x 768 Pixeln. Auf eine Festplatte verzichtet Sony, stattdessen kommt eine SSD mit 128 GByte Speicherkapazität zum Einsatz.
Das Gehäuse besteht zu Teilen aus Carbonfasern und ist mit 185 x 13,9 x 278 mm Höhe recht flach. Es soll aufgrund des verwendeten Materials besonders robust und leicht sein. Samt seinem Lithium-Polymer-Akku, der für 8 Stunden Laufzeit sorgen soll, bringt das Subnotebok samt Akku 780 Gramm auf die Waage. Je nach Konfiguration soll sich das Gewicht auf 655 Gramm reduzieren lassen. Welche Kompromisse dafür notwendig sind, verriet Sony aber nicht. Mit einem optionalen Hochleistungsakku soll das Vaio X bis zu 13 Stunden durchhalten.
Zur Bedienung sind ein Multitouchpad und eine sogenannte Isolationstastatur eingebaut, die Tasten sind also deutlich voneinander abgesetzt.
Neben dem obligatorischen WLAN nach 802.11b/g/n ist auch ein UMTS-Modem mit HSPA (7,2 MBit/s im Downstrem, 5,76 MBit/s Upstream) sowie Bluetooth integriert. Eine eingebaute Webcam und das Mikrofon sollen unterwegs Videotelefonie ermöglichen. Darüber hinaus gibt es zwei USB-Anschlüsse, einen Ethernet-Anschluss, einen VGA-Port sowie einen Kartenleser für Memorystick und SD-Karten. Einen HDMI-Ausgang oder Displayport gibt es nicht.
Als Betriebssystem kommt Windows 7 Professional in der 32-Bit-Version zum Einsatz.
Das Vaio X soll ab Ende Oktober 2009 in zwei Farbvarianten für 1.499 Euro verfügbar sein - in einem mattschwarzen oder goldenen Gehäuse, wobei Letzteres nur in begrenzter Stückzahl angeboten wird.
Was ist am MacAir schlecht ? Ich finde das Gerät toll, obwohl ich Win Benutze.
Nur dumm, daß im Acer A110 quasi das Selbe drin ist für den Bruchtteil des Preises des...
Ion braucht mehr Strom, ergo wäre es eine schlechte Wahl. Kleine Spielkinder sind...
Anscheinend hat da jemand vergessen, dass bei Notebooks Leistungsfähigkeit und Gewicht...